Moin
Um es sich mal genauer vorzustellen und dabei im leicht verständlichen Bereich zu bleiben:
Wirft man sämtliche Arten von Gesteinen, egal ob aus dem Baumarkt oder aus dem Bruch, in ein dafür relativ kleines Becken ohne mechanische Filterung, tut sich bei einer CO2-Konzentration von unter 15-20 mg/l erstmal garnichts. Selbst nach 8 Wochen nicht.
Bei 20-25 mg/l stieg die Karbonhärte in weniger als einer Woche von 4°dKH auf unwesentliche 5°dKH an. Danach tat sich...wieder garnichts mehr.
Diese Beobachtung ist natürlich nicht maßgeblich, da bei so einer Sache endlos viele Faktoren eine Rolle spielen. Spezifische Dichte des Gesteins und darin vorkommende Menge an Karbonaten etc...
Aber man kann hier die Verknüpfung ziehen und sich mal ganz grob ausmalen, welche Mengen an Säuren nötig wären um die Karbonate aus derartigen Brocken zu lösen, wo sich selbst Sepiaschalen in vielen Aquarien nicht aufzulösen scheinen.
Da mehr als besagte Mengen an CO2 in meinen Augen für den Großteil allen Fischbesatzes eh unverantwortbar sind und ferner in meinen Aquarien nicht mehr als 5 mg/l gelöst sind, habe ich auf weitere Hobbyversuche verzichtet.
Also gib' auf das wein' und rein mit dem Stein!
Anbei sind das hier natürlich alles nur schlichte Tipps. Was du letztendlich unternimmst, hängt natürlich von dir ab.
Grüße
Niels