Pagan
Mitglied
Hi,
ich wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit Goldfischen in brackigem Wasser hat. Ich habe, was Aquarien betrifft, etwas entschlackt, wollte mein 240L Kaltwasserbecken aber gerne behalten. Momentan tummeln sich darin 2 kleine Schwarzmundgrundeln, einige Nordseegarnelen (aus der Bremer Unterweser) und 2 Antennenwelse. Ob die Garnelen durchhalten muss ich noch testen, aber warum sollten sie es nicht? Ich habe das Wasser mit ca. 3 gehäuften Esslöffeln Salz versehen, so dass man es recht deutlich schmeckt, dass es ähnlich wie unser Weserwasser schmeckt (ja, ich weiß: Iiiiiiih).
- Ich bin Angler und rieche und schmecke das Wasser recht häufig. 
Keine Sorge, alle sind seit gut einer Woche putzmunter, fressen, sehen gesund aus, sind alles andere als scheu und ja, es sieht so weit ganz gut aus. Nur schwimmen als einziges die Nordseegarnelen (die ziemlich genau wie Amanogarnelen aussehen) durch das Becken, auf der Suche nach Plätzen an denen sie mehr Futter finden. Sprich, der Bodenbereich ist belebt, durch die sehr munteren und super gut urig aussehenden Grundeln und die beiden Welse, die sich schön in der Strömung an großen Steinen und Haselnussästen festsaugen. Nur leider passiert im oberen Bereich gar nichts und es fehlt etwas Farbe. Nun habe ich überlegt ca. 3 kleine Goldfische (habe heute gelbe, in 5-6 cm Größe gesehen) einsetzen. Keine Schleierschwänze oder Glubschaugen-Dinger. Halt ganz normale, aber gelb.
Mal ganz davon abgesehen, dass sie vielleicht wegen ihrer Farbe überzüchtet sein könnten, wäre es theoretisch möglich Goldfische in leicht brackigem Wasser zu halten? Ich meine, dass sich viele Karpfenartige und Karpfen in der Weser und den Stadtgräben tummeln, warum sollten Goldfische nicht auch Brackwasser vertragen? Ich hatte vorher schon Goldfische und habe öfter mal etwas Jodsalz dem Wasser zugefügt, um Infektionen zu vermeiden. Hat denen scheinbar nichts ausgemacht.
Viele Grüße
Sebastian
ich wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung mit Goldfischen in brackigem Wasser hat. Ich habe, was Aquarien betrifft, etwas entschlackt, wollte mein 240L Kaltwasserbecken aber gerne behalten. Momentan tummeln sich darin 2 kleine Schwarzmundgrundeln, einige Nordseegarnelen (aus der Bremer Unterweser) und 2 Antennenwelse. Ob die Garnelen durchhalten muss ich noch testen, aber warum sollten sie es nicht? Ich habe das Wasser mit ca. 3 gehäuften Esslöffeln Salz versehen, so dass man es recht deutlich schmeckt, dass es ähnlich wie unser Weserwasser schmeckt (ja, ich weiß: Iiiiiiih).
Keine Sorge, alle sind seit gut einer Woche putzmunter, fressen, sehen gesund aus, sind alles andere als scheu und ja, es sieht so weit ganz gut aus. Nur schwimmen als einziges die Nordseegarnelen (die ziemlich genau wie Amanogarnelen aussehen) durch das Becken, auf der Suche nach Plätzen an denen sie mehr Futter finden. Sprich, der Bodenbereich ist belebt, durch die sehr munteren und super gut urig aussehenden Grundeln und die beiden Welse, die sich schön in der Strömung an großen Steinen und Haselnussästen festsaugen. Nur leider passiert im oberen Bereich gar nichts und es fehlt etwas Farbe. Nun habe ich überlegt ca. 3 kleine Goldfische (habe heute gelbe, in 5-6 cm Größe gesehen) einsetzen. Keine Schleierschwänze oder Glubschaugen-Dinger. Halt ganz normale, aber gelb.
Mal ganz davon abgesehen, dass sie vielleicht wegen ihrer Farbe überzüchtet sein könnten, wäre es theoretisch möglich Goldfische in leicht brackigem Wasser zu halten? Ich meine, dass sich viele Karpfenartige und Karpfen in der Weser und den Stadtgräben tummeln, warum sollten Goldfische nicht auch Brackwasser vertragen? Ich hatte vorher schon Goldfische und habe öfter mal etwas Jodsalz dem Wasser zugefügt, um Infektionen zu vermeiden. Hat denen scheinbar nichts ausgemacht.
Viele Grüße
Sebastian