Huhu,
habe in meinem relativ neuen 54l Becken ingesamt 6 Schachbrettschmerlen und eine davon ist nun mein Sorgenkind.
Seit dem letzten Wasserwechsel hat sich eines der Tiere in einer kleine Steinhöhle, die ich eigens für die Schmerlen gebaut habe, verzogen und kommt gar nicht mehr raus. Anfangs dachte ich, dass sie sich beim TWW einfach etwas mehr erschreckt hat, aber auch nach einer Woche hat sich nix in ihrem Verhalten verändert (äußerlich kann ich zumindest keine Verletzungen o.Ä. erkennen). Sie interagiert gar nicht mehr mit ihren Artgenossen, verscheucht diese sogar wenn sie zum Eingang kommen und ich konnte auch nicht beobachten, dass sie frisst. Der Versuch heute, sie mit einem kleinen Stück Futtertablette am Höhleneingang gezielt zu füttern ist kläglich am verfressenen Rest der Bande gescheitert. Leider kann ich nicht genau sagen, wie sie sich dieses Tier vorher verhalten hat, da die Schmerlen reichlich Versteckmöglichkeiten haben und daher jedes einzelne Tier nicht so leicht zu beobachten ist. Die anderen fünf ziehen sich zwar auch gerne mal zurück, aber spätestens bei der Fütterung kommen sie aus allen Ecken und fangen an den Boden wie kleine Staubsauger zu bearbeiten. Zudem suchen sie doch sehr die Nähe ihrer Artgenossen. Sind meine Sorgen begründet? Ich will ja nicht dass sie leidet aber wie erkenne ich das? Oder habe ich vielleicht einfach nur einen kleinen Soziopathen?
Gruß, Silvia
habe in meinem relativ neuen 54l Becken ingesamt 6 Schachbrettschmerlen und eine davon ist nun mein Sorgenkind.
Gruß, Silvia