Neoheterandria elegans - 45l

Mescalero

Mitglied
Hallo zusammen,

dieses Aquarium ist im Moment mein Sorgenkind, nicht das Aquarium an sich sondern die Fische.

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Es handelt sich um ein 50cm Standardbecken mit Blubberfilter, billiger Chinalampe und es wird mit Leitungswasser betrieben. Neben den üblichen Schnecken und hundert Red Fire leben Neoheterandria elegans darin.

Die Fische habe ich vor einiger Zeit von TW bekommen, es sollen DNZ sein. Kurz nach dem Einsetzen verstarben drei der vier Männchen und zwei Weibchen, das letzte Männchen folgte dann auch. Es gab trotzdem Jungfische, auf die ich jetzt baue - die beiden Damen leben nämlich unterdessen auch nicht mehr.

Ich bin mir keiner Fehler bewusst, das Wasser wird sehr regelmäßig gewechselt, die Fische haben keinen Stress und werden gut gefüttert. Man sieht es an den Schnecken.

Die Hoffnung gebe ich nicht auf und es gibt mindestens 15 (eher mehr) Junge in allen Größen, die ältesten könnten jetzt bald geschlechtsreif werden.

Gruß Jan
 

Sheya

Mitglied
Ich drück dir die Daumen dass die Tiere nun stabil sind und die Population in Zukunft wächst.
Teddykärpflinge hätte ich auch gerne gehabt. Leider hatte mein Händler keine und auch gerade nicht die Möglichkeit welche zu besorgen, also wurden es dann die Darios.
 

May

Mitglied
Hi Jan,

meine Geschichte mit den kleinen Hübschen kennst du ja. Mein Nachwuchs ist bis jetzt (6 Monate) stabil.
Ich warte jetzt auf die nächste Generation und wenn das auch gut läuft sollte ich im nächsten Jahr Abgabetiere haben.

Gruß Astrid
 

cheraxfan2

Mitglied
Die Fische habe ich vor einiger Zeit von TW bekommen, es sollen DNZ sein. Kurz nach dem Einsetzen verstarben drei der vier Männchen und zwei Weibchen, das letzte Männchen folgte dann auch. Es gab trotzdem Jungfische, auf die ich jetzt baue - die beiden Damen leben nämlich unterdessen auch nicht mehr.

Ich bin mir keiner Fehler bewusst, das Wasser wird sehr regelmäßig gewechselt, die Fische haben keinen Stress und werden gut gefüttert. Man sieht es an den Schnecken.

Die Hoffnung gebe ich nicht auf und es gibt mindestens 15 (eher mehr) Junge in allen Größen, die ältesten könnten jetzt bald geschlechtsreif werden.
Leider kenne ich mich mit diesen Fischen nicht aus. Du kennst die Problematik der Gründerpopulation von Garnelen und von anderen Lebendgebärenden, evtl. trifft das hier auch zu. Nun hast Du ja eine erkleckliche Zahl Jungtiere, da sollte dann schon was gehen.
 

Mescalero

Mitglied
Hallo, in dem Punkt bin ich eigentlich recht zuversichtlich. Die Kleinen wachsen zwar trotz 3-4 mal täglich Futter relativ langsam aber zumindest sollten sie stabil sein.

Was mich wundert, ist die Robustheit der Art, über die man oft liest. Vor allem auf amerikanischen Seiten - manche Leute vergleichen sie sogar mit Guppys, die es zwar etwas wärmer brauchen und nicht ganz so viel Nachwuchs produzieren aber genauso unkompliziert sind.

Bei Astrid läuft (lief) es komplett anders und hier auch. Aber: die Hoffnung stirbt zuletzt, das wird sich schon einrenken.
 

cheraxfan2

Mitglied
Was mich wundert, ist die Robustheit der Art, über die man oft liest. Vor allem auf amerikanischen Seiten - manche Leute vergleichen sie sogar mit Guppys, die es zwar etwas wärmer brauchen und nicht ganz so viel Nachwuchs produzieren aber genauso unkompliziert sind.
Wenn sie dann mal stehen und gerade bei Guppys gibt es das Problem der Gründertiere, die sich schnell vermehren müssen, massiv. Rein theoretisch können zwischen der Aquarienpopulation in USA und hier große Unterschiede bestehen. Es ist gut vorstellbar das die bei den Amis einen viel breiteren Genpool haben als hier. Daraus folgt dann der Rest, theoretisch. :)
 
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