Kies Körnung

Hallo,

ich bin gerade auf der Suche nach Aquarium Kies.
Nun habe ich einen Kies gefunden (Palaro Kies, gerundet) der mir gefällt und der das Wasser nicht aufhärten soll, was ganz wichtig ist, denn wir haben schon sehr hartes Wasser hier.
Welche Körnungsgröße ist besser für ein Gesellschaftsaquarium geeignet, 1-2 mm oder 3-5 mm?
Ich hätte ja gerne etwas dazwischen, so 2-4 mm, aber entweder härten die anderen Kiessorten das Wasser auf oder ich mag die Farben absolut nicht.

Grüße, Amie
 
das problem hatte ich am anfang auch ich habe von beinem kies einfach fünf kilo gennommen und dann gemischt (und dann noch drei kilo sand) :D
lg lalo
 

black-avenger

Mitglied
Ahoi,

ich würde in einem Gesellschaftsbecken 1-2 mm den Vorzug gewähren. Nenne mir mal ein paar Kiese mit aufhärtenden Eigenschaften die du dir bisher angesehen hast. Ich hab im Fachhandel bis dato eher seltener Aquarienkiese gesehen die das Wasser aufhärten.

Grüße
Thomas
 
Hallo,

danke schon mal, für eure Antworten! :thumleft:

Thomas, ich habe mich unter anderem mal bei zoo***s.de umgesehen und die beschreiben einige angebotenen Kiesarten als wasseraufhärtend.

Ich habe die Tage gelesen, daß weder zu feine noch zu grobe Körnung gut ist, aber von der Größe dazu stand da leider nichts. Wie klein/groß ist denn zu feine und zu grobe Körnung?

Grüßle, Amie
 

black-avenger

Mitglied
Zu grob ist eine Frage des persönlichen Anspruchs. Selbst ordinäre Kieselsteine können je nachdem was man haben möchte goldrichtig sein. Zu fein wirst im Handel nicht finden, ansonsten wird es nicht mehr als Sand bezeichnet werden.

Grüße
Thomas
 
Hallo,

ich habe gelesen, daß bei zu großer Körnung viel Futter und Dreck zwischenrutscht und bei feiner Körnung nicht so sehr.
Und bei zu feiner Körnung sollen die Pflanzenwurzeln Probleme mit dem Verankern bekommen können.
Ich habe in meinem jetzigen Aquarium 3-5 mm Körnung drin. Zur Zeit ist es ok, aber es läuft auch erst ca. 4 Monate.

Grüßle, Amie
 

bierteufel

Mitglied
Hi
amie schrieb:
Und bei zu feiner Körnung sollen die Pflanzenwurzeln Probleme mit dem Verankern bekommen können.

So wie du es formulierst, hältst du es für ein Gerücht (was es in diesem Absolutismus auch nur ein Gerücht bleibt) . Wieso verbreitet du das dann.
Gruß Arne
 
Hallo Arne,

ich habe doch geschrieben, daß ich das so gelesen habe. Nun ist ja nicht alles der Wahrheit entsprechend was man so liest. Deswegen habe ich es so formuliert, da ich es ja nicht weiß. Und da es bist jetzt noch keiner auf meine Frage hin mit einbezogen hat, habe ich es angesprochen.

Warum schreibst du nicht lieber, daß es sich tatsächlich so oder eben nicht so verhält anstatt mir "Gerüchteverbreitung" vorzuwerfen? :roll:
Ich bin hier Anfänger der Fragen hat und nicht irgendwelche Gerüchte in die Welt setzten will.

Welche Körnung schlägst du denn vor?

Grüßle, Amie
 

black-avenger

Mitglied
amie schrieb:
Hallo,

ich habe gelesen, daß bei zu großer Körnung viel Futter und Dreck zwischenrutscht und bei feiner Körnung nicht so sehr.
Und bei zu feiner Körnung sollen die Pflanzenwurzeln Probleme mit dem Verankern bekommen können.
Ich habe in meinem jetzigen Aquarium 3-5 mm Körnung drin. Zur Zeit ist es ok, aber es läuft auch erst ca. 4 Monate.

Grüßle, Amie
Wenn dem so würe müsste jede Pflanze in Aquarien mit Sandboden ein Problem haben. Schau dich allein hier im Forum um wieviele Becken mit Sandboden hier absolut super bepflanzt sind. Ich hatte vor meinen 1-2mm ca 3-5mm Körnung, da gestaltete sich zumindest das Einpflanzen an sich für mein Emfpinden schwieriger als mit der feineren Körnung. Es war schwieriger die Stängel in den Boden zu bekommen und diesen zu fixieren da aufgrund der gröberen Körnung wenige 'Kontaktfläche' zwischen Kies und Pflanze war. Der feinere umschließt das ganze besser, was es meiner Meinung nach von vorneherein besser halten lässt. Soviel nur zu meinen Eindrücken des Einpflanzvorgangs an sich. In Sachen Wurzelbildung habe ich zwischen 3-5 mm und 1-2 mm keine größeren Unterschiede bemerkt.

In meine Becken würde ich (sofern nicht irgendwas spezielles gewünscht wird) nur noch 1-2mm oder feiner einbringen.

Grüße
Thomas
 

bierteufel

Mitglied
Hi
Sorry Amie - ich hab nicht aufgepasst, ich fasste das als Antwort für den Fragesteller auf. Aber du bist ja der Fragesteller, dann ist es klar und sehr OKAY, daß du das hinterfragst oder zur Debatte stellst.

Wie gesagt es ist so nicht richtig. Ein Schlüssel ob Pflanzen unten bleiben oder nicht, ist die Dichte des Bodengrunds. Da wird es bei JBL-Manado zum Beispiel manchmal etwas nervig (sanft ausgedrückt).

Und die Sieblinie - da denke ich ist es auch eher so, dass es schwieriger ist, um so gröber der Kies wird, weil die Auflageflächen der einzelnen Körner immer kleiner werden, und die Hohlräume immer größer werden.

Ein weiterer Punkt ist sicherlich auch die Schichtdicke, des Bodengrunds.
Gruß Arne
 
Hallo,

danke für eure Antworten! :thumleft:

Dann denke ich, werde ich Kies mit der Körnung 1-2 mm wählen. Damit kann ich anscheinend nicht so viel falsch machen.

Bei der 3-5 mm Körnung hatte ich mich etwas geärgert, daß Pflanzen, besonders einzelne Stengel nicht wirklich gut im Kies gehalten haben. Ich hoffe, daß es bei der kleineren Größe besser ist.

Grüßle, Amie
 
Da ich jetzt weiß, daß es bis 2 mm Sand ist, ja. :)

Noch eine Frage.
Wieviel kg Sand wird man für ein 80x35 cm Becken brauchen?
 
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