Inzucht

Hi,

wenn du die Jungtiere net rausfängst kannst da schon irgendwann mit übermäßiger Inzucht Probleme bekommen, wobei die Garnelen nochnet so überzüchtet sind wie manch anderer Fisch.

LG Tobi
 
also mit Inzucht bei Garnelen ist kein Problem ein bekanter hat Red Fire schon 3 jahre er hat mit 3 tieren angefangen jetzt hat er so um die 70 Tiere im 112 liter Becken
 
AdO schrieb:
Seht halt 4-5 neue dazu, dann hat sich das Problem auch wieder erledigt!

Nicht umbedingt! Die Garnelen müssen sich ja nicht an die neuen direkt ran machen... :wink:

Aber ich denk das es mit sicherheit lange dauert bis es zur Inzucht kommt...

Danke euch

Gruß Jens :wink:
 
Datura schrieb:
Hoi,

klar kommt es zu Inzucht.
Und? Ist doch net schlimmes...

Anmerkung: Inzucht deckt nur auf, welche Fehler gegebenfalls im Genpool drin sind. Wird daher auch gerne in der Tierzucht eingesetzt.

Nix schlimmes? :shock: kann ich mir nicht vorstelle, ich kenn das von meinen Guppys früher wie die nach ein paar Generationen aussahen!


Was Inzucht ist weiß ich, das es aufdeckt welche Fehler im Genpool liegen!


Gruß Jens :wink:
 
jens-jens schrieb:
Nix schlimmes? :shock: kann ich mir nicht vorstelle, ich kenn das von meinen Guppys früher wie die nach ein paar Generationen aussahen!
Yup - und damit weißt du, mit welchen Du nicht mehr züchten solltest, da ja auch schon die Elterntiere diese Fehler in sich trugen.
Inzucht deckt die genetischen Fehler auf - sie verursacht sie nicht.
Wobei eine genetische Variabilität sicherer für den Fortbestand ist, da es wahrscheinlicher ist, das bei Änderung der Umwelteinflüße einige tiere gut damit zurecht kommen. Es geht dann nicht so schnell die ganze Population "vor die Hunde".
Ich würde auf Dauer nicht unbedingt mit Inzuchtlinien arbeiten - aber wenn Du gezielt züchten willst und es Tiere mit nicht allzulangen Generationswechsel sind, lohnt es sich erst mit Inzucht zu testen, welche Eigenschaften die Tiere tragen. Und dann gezielt zu kreuzen.
Wie gesagt: Durch Inzucht kann eine ganze Population zugrunde gehen - aber muß es nicht.
 
Datura schrieb:
jens-jens schrieb:
Nix schlimmes? :shock: kann ich mir nicht vorstelle, ich kenn das von meinen Guppys früher wie die nach ein paar Generationen aussahen!
Yup - und damit weißt du, mit welchen Du nicht mehr züchten solltest, da ja auch schon die Elterntiere diese Fehler in sich trugen.
Inzucht deckt die genetischen Fehler auf - sie verursacht sie nicht.
Wobei eine genetische Variabilität sicherer für den Fortbestand ist, da es wahrscheinlicher ist, das bei Änderung der Umwelteinflüße einige tiere gut damit zurecht kommen. Es geht dann nicht so schnell die ganze Population "vor die Hunde".

Leute ich weiß doch was Inzucht ist! :wink:

Meine Frage war halt nur, warum Inzucht nicht so schnell auftritt wie bei Guppys...
Aber hat sich jetzt fast erledigt


Gruß Jens :wink:
 
Sie tritt genauso schnell auf. Es ist nur die Frage, ob Du irgendwelche Folgen siehst ;)
Allerdings bei "genau so schnell" spielt natürlich auch die Anzahl der "Startindividuen" eine Rolle. Wenn Du mit 10-15 (Garnelen) anfängst anstatt mit 5 (Guppys) dauert es länger, bis die genetische Basis so schmal wird.
 
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