Huhu,
bezüglich des Heizstabes hab ich gerade mal ne Spaßrechnung gemacht, welche mich zu einem für mich eigentlich erstaunlichen Ergebnis geführt hat.
Wasser hat eine spez. Wärmekapazität von rund 4200 J/(kg*K), sprich um ein kg Wasser um ein Grad zu erwärmen benötige ich eine Energiemenge von 4200 J. Ein Heizstab von 300 Watt stellt eine Energie von 300 J/s zur Verfügung. Das bedeutet, das Teil muss 14 Sekunden rödeln, biss ein Liter Wasser um ein Grad erwärmt ist.
Nun verwende ich das mal auf mein 400Liter-Becken. Lassen wir mal 350 Liter netto drin sein und gönnen wir dem Heizstab mal eine Hysterese von einem Grad. Wenn ich also meine 350 Liter um ein Grad erwärmen will brauche ich also 1470000 J. Meine Heizung heizt also 4900 Sekunden bzw rund 80 Minuten (sic!).
Das Ergebnis überrascht mich ein wenig. Ich beobachte zwar meinen Heizstab nicht (wer weiß was der so alles Treibt

) aber ich möchte fast behaupten, das Teil föhnt nicht ganze 80 Minuten durch.
Soviel zur Theorie. Praktisch kämen noch Wärmeverluste durch Verdunsten oder Auskühlen im Raum hinzu, so daß eigentlich noch länger geheizt werden müsste.
Irgendwie stört mich das Ergebnis dieser Rechnung, da mir diese 80 Minuten recht lang erscheinen. Ich möchte fast behaupten, mein Heizstab heizt immer nur son paar Minuten. Frei nach dem Motto: "Stell dir vor es geht und keiner kriegts hin" 8)
Das einzige, was glaube nun bewiesen ist, ist die Tatsache, daß es für den Stromverbrauch irrelevant ist, ob ich einen 300 Watt oder einen 600 Watt Heizstab verwende. Der eine braucht halt nur die Hälfte der Zeit.
Vielleicht möcht ja jemand mal meine verworrenen Gedanken weiterführen. Hab glaube wieder zuviel Kaffee getrunken.
MfG
Thomas