Glubschaugen ansteckend?

Hallo,
meine SBB haben beide Glubschaugen. (Bakterielle Infektion nehm ich mal an).
Ist das für die übrigen Fische akut ansteckend?

Kennt sich jemand aus?

Gruß Andy

PS: An den Wasserwerten liegt's nicht die sind einwanfrei
 
@Rane,

danke für Antwort, da hab ich schon nachgelesen aber genau das was ich alles wissen wollte bleibt da unbeantwortet.
Ich hab auch keine Lust Medikamente in mein Becken zu schütten und die "gute" Bakterienflora zu zerstören.
Da ich die SBB nicht gefangen bekomme , die kriegen das zu schnell spitz auf wen ich es abgesehen habe, müssen die slebst klar kommen.
Hab mal Salz und Vitamine zugegeben.
Mal sehen.
Vom Wasser oder Co2 wie dort beschrieben kommt's nicht ich vermute vom Streß da ich leider 2 SBB Weibchen habe, was laut "fachkundiger Auskunft" aus dem Laden geht. (Geht gar nicht die Weiber sind auch nett besser als die Männchen)

Mfg Andy
 
A

Anonymous

Guest
ja, tut mir leid, aber das ist halt das Problem das man halt nix verbindliches sagen kann :( . Wenn du sowas zur Verfügung hast, tue noch Seemandelbaumblätter oder Erlenzapfen rein.

Medikamente würde ich auch nicht, solange keine eindeutige Diagnose machbar ist.

Du schreibst zwar Wasserwerte einbahnfrei, aber wenn nur die SBB`s das haben und die halt auch noch sehr pingelig beim Wasser sind frage ich doch nochmal ob du wirklich so weiches Wasser hast.
 
Hi

Glotzaugen sind nur ein Symptom einer Infektion wie Bauchwassersucht bzw.Niereninfektion und Frühjahresvirämie,ausgelöst oft durch geschwächtes Immunsystem (zB.länger anhaltenden Stresssituationen so dass Bakterien in den Organismus gelangen).im Anfangsstadium scheidet der Fisch schleimigen Kot,nimmte weniger Nahrung auf dann im Verlauf lösen sich Teile der Darmschleimhaut(sie bleiben als schleimige Stücke am After des Fisches hängen)so kann der Fisch die Nahrung nicht mehr verdauen und die inneren Organe werden meist zurückgebildet(nicht mehr leistungsfähig)der Fisch kann sich in dem Zustand lange quälen.
Endstadium ist dann Funktionsstörung der Nieren,die so kann der fisch die Wassermenge nicht mehr ausscheiden .Die gesammelte Flüssigkeit sammelt sich im Leibeshöhle,Schuppentaschen oder Augenhintergrund.
Leibesauftreibung,Schupprnsträube und Glotzaugen sind die Folge.
Man sollte generell alle Krankheiten direkt behandeln und nicht alzu lange warten.Was du beschrieben hast ist der Fisch schon ziemlich lange krank wobei ich mich doch mit meiner Diagnose zurückhaöten muß da solche Ferndiagnosen gefährlich sind da man nicht genau weiß was wirklich der Grund ist und wie die ganze Situation aussieht.
Ich habe meinen Fisch der mal soetwas auch hatte ins Quarantänebecken gesetzt und ihn mit baktopur direckt behandelt und zwar mit der fast doppelten Menge.
Ich würde sehr sehr vorsichtig sein mit Chemiekeulen im AQ zu hantieren da man vieles vieles beschten muß und man anderen schaden kann.
Mein Tipp ist fange sie mit Geduld und List nicht mit Gewalt(streß)
und setze sie in Quarantäne.Dann behandeln und alles gute wünschen.
Oft sind in solchen Stadien die Armen nicht mehr zu retten aber es geht auch!!!

Toi toi toi Thomas
 
Jo,
ich hatte mir für heute abend vorgenommen mich nochmal auf die lauer zu legen.
Mit Bactopur habe ich bis jetz nur einmal einen Skalar auch nur vorrübergehend gerettet ansonsten ging es immer schief bzw. es hat nicht geholfen und der Fisch ist dann doch gestorben.
Dewegen denke ich ist es besser den Fisch zu erlösen.(Mal sehen was für einen Eindruck er macht)
Der PH Wert liegt übrigens bei 6,8, was für SBB's ok sein sollte, laut Zierfischverzeichnis.

Gruß Andy
 
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