Hallo zusammen,
Ich habe mir ein neues 430L Aquarium (120x60x60) zugelegt, das ich gerne als Malawi-Becken anlegen würde. Nach längerer Pause bin ich nun endlich dazu gekommen, das Becken einzurichten (Technik: Eheim Aussenfilter, Jäger Heizstab 300W, Tunze Strömungspumpe; Deko: 3D-Felsrückwand, Steinaufbauten mit Versteckmöglichkeit, feiner Kies, dazu werden noch einige robuste Pflanzen kommen). Jetzt geht es um den Besatz. Folgende Spezies gefallen mir sehr gut: Labidochromis caeruleus, Metriaclima estherae und Pseudotropheus demasoni. Meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit der Vergesellschaftung dieser Arten? Welche Besatzgrösse würdet ihr empfehlen?
Zwei Punkte machen mir ein bisschen Sorgen: (1) Während L. caeruleus tierische Nahrung bevorzugt, sind die anderen beiden Arten Aufwuchsfresser, also könnte es schwierig werden, allen gerecht zu werden. Auf der anderen Seite wird L. caeruleus anscheinend oft problemlos mit Pflanzenfressern vergesellschaftet. Ich würde ballaststoffreiche Nahrung wählen und darauf bauen, dass es für L. caeruleus auch ausreicht. (2) P. demasoni werden in einigen Berichten als ziemliche Hooligans im Aquarium beschrieben, andere widerum beschreiben sie als völlig problemlos, solange man sie in Gruppen hält, damit sich die Aggressionen verteilen. Ich könnte also eine grössere Gruppe P. demasoni (12 Stück) mit wenigen L. caeruleus (5 Stück) und M. estherae (2 Stück, beides Weibchen) zusammen halten. Das wären dann insgesamt 20 Fische - zuviel für ein Becken dieser Grösse (die Rückwand nimmt ca. 10 cm in Anspruch, was das Beckenvolumen noch einmal verkleinert)? Immerhin haben die anderen beiden Arten eine sehr unterschiedliche Färbung als P. demasoni, werden also wahrscheinlich nicht so sehr angegangen wie beispielsweise blau gefärbte Fische. Was meint ihr?
Freu mich über ein paar Tipps
David
Ich habe mir ein neues 430L Aquarium (120x60x60) zugelegt, das ich gerne als Malawi-Becken anlegen würde. Nach längerer Pause bin ich nun endlich dazu gekommen, das Becken einzurichten (Technik: Eheim Aussenfilter, Jäger Heizstab 300W, Tunze Strömungspumpe; Deko: 3D-Felsrückwand, Steinaufbauten mit Versteckmöglichkeit, feiner Kies, dazu werden noch einige robuste Pflanzen kommen). Jetzt geht es um den Besatz. Folgende Spezies gefallen mir sehr gut: Labidochromis caeruleus, Metriaclima estherae und Pseudotropheus demasoni. Meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit der Vergesellschaftung dieser Arten? Welche Besatzgrösse würdet ihr empfehlen?
Zwei Punkte machen mir ein bisschen Sorgen: (1) Während L. caeruleus tierische Nahrung bevorzugt, sind die anderen beiden Arten Aufwuchsfresser, also könnte es schwierig werden, allen gerecht zu werden. Auf der anderen Seite wird L. caeruleus anscheinend oft problemlos mit Pflanzenfressern vergesellschaftet. Ich würde ballaststoffreiche Nahrung wählen und darauf bauen, dass es für L. caeruleus auch ausreicht. (2) P. demasoni werden in einigen Berichten als ziemliche Hooligans im Aquarium beschrieben, andere widerum beschreiben sie als völlig problemlos, solange man sie in Gruppen hält, damit sich die Aggressionen verteilen. Ich könnte also eine grössere Gruppe P. demasoni (12 Stück) mit wenigen L. caeruleus (5 Stück) und M. estherae (2 Stück, beides Weibchen) zusammen halten. Das wären dann insgesamt 20 Fische - zuviel für ein Becken dieser Grösse (die Rückwand nimmt ca. 10 cm in Anspruch, was das Beckenvolumen noch einmal verkleinert)? Immerhin haben die anderen beiden Arten eine sehr unterschiedliche Färbung als P. demasoni, werden also wahrscheinlich nicht so sehr angegangen wie beispielsweise blau gefärbte Fische. Was meint ihr?
Freu mich über ein paar Tipps
David