Hallo zusammen,
wir sind - als absolute Aquarien-Neulinge - aktuell dabei, ein 200l Becken zusammen zu stellen. Als Besatz hatten wir zum Start an ein paar Welse (z.B. Corys, Otocinclus) und ein paar Salmler (Rotkopfsalmler, Neons, o.ä.) gedacht. Eher ein Mittel-/Südamerika-Becken, Barsche sind nicht so unser Ding.
Nun gibt die einschlägige Literatur für diese Arten aber Wasserwerte an, die nicht wirklich zum Berliner Leitungswasser passen. Laut BWB haben wir hier
Natrium Blei Nitrat Fluorid Gesamthärte Karbonathärte Härtebereich pH-Wert
mg/l mg/l mg/l mg/l °dH °dH
22 - 79 <0,005 0,80 - 6,20 0,10 - 0,22 14,4 - 21,6 9,9 - 14,3 hart (3) 7,30 - 7,80
Da die Auswahl an Arten streng nach Literatur mit diesen Werten schon arg eingeschränkt ist, sind wir auf die Idee gekommen, das Leitungswasser von vornherein mit Osmosewasser aufzuweichen. Macht Arbeit, kostet Geld, ist klar, wäre aber ok für uns. Laut Verkäufer in einem "angesehenen" Aquaristikladen auch eine sehr gute Idee ("da werden sich die kleenen pudelwohl fühlen", das Ganze nur mit heftigstem Berliner Dialekt - den hab ich als Zugezogener aber nicht drauf ;-)
Nachdem wir nun aber gut ein halbes Dutzend Aquaristikläden und Zooabteilungen besichtigt, und überall die gleiche Frage nach dem Wasser gestellt haben, und überall nur zur Antwort bekamen, dass "natürlich" nur Leitungswasser im Becken sei, stellt sich die Frage, ob ein Mischen denn überhaupt sinnvoll oder notwendig ist? Oder ist das vielleicht sogar kontraproduktiv, da die Fische ja aus den Händlerbecken Berliner Wasser gewohnt sind? :?
Könnte uns bitte jemand ein wenig erhellen - Was tun, mit Osmosewasser mischen ja oder nein :?:
Viele Grüße
wir sind - als absolute Aquarien-Neulinge - aktuell dabei, ein 200l Becken zusammen zu stellen. Als Besatz hatten wir zum Start an ein paar Welse (z.B. Corys, Otocinclus) und ein paar Salmler (Rotkopfsalmler, Neons, o.ä.) gedacht. Eher ein Mittel-/Südamerika-Becken, Barsche sind nicht so unser Ding.
Nun gibt die einschlägige Literatur für diese Arten aber Wasserwerte an, die nicht wirklich zum Berliner Leitungswasser passen. Laut BWB haben wir hier
Natrium Blei Nitrat Fluorid Gesamthärte Karbonathärte Härtebereich pH-Wert
mg/l mg/l mg/l mg/l °dH °dH
22 - 79 <0,005 0,80 - 6,20 0,10 - 0,22 14,4 - 21,6 9,9 - 14,3 hart (3) 7,30 - 7,80
Da die Auswahl an Arten streng nach Literatur mit diesen Werten schon arg eingeschränkt ist, sind wir auf die Idee gekommen, das Leitungswasser von vornherein mit Osmosewasser aufzuweichen. Macht Arbeit, kostet Geld, ist klar, wäre aber ok für uns. Laut Verkäufer in einem "angesehenen" Aquaristikladen auch eine sehr gute Idee ("da werden sich die kleenen pudelwohl fühlen", das Ganze nur mit heftigstem Berliner Dialekt - den hab ich als Zugezogener aber nicht drauf ;-)
Nachdem wir nun aber gut ein halbes Dutzend Aquaristikläden und Zooabteilungen besichtigt, und überall die gleiche Frage nach dem Wasser gestellt haben, und überall nur zur Antwort bekamen, dass "natürlich" nur Leitungswasser im Becken sei, stellt sich die Frage, ob ein Mischen denn überhaupt sinnvoll oder notwendig ist? Oder ist das vielleicht sogar kontraproduktiv, da die Fische ja aus den Händlerbecken Berliner Wasser gewohnt sind? :?
Könnte uns bitte jemand ein wenig erhellen - Was tun, mit Osmosewasser mischen ja oder nein :?:
Viele Grüße