Apfelschnecken in Barschbecken???

Hi zusammen,

Ich habe ein Barschbecken mit Neolamprologus leleupi und die Neolamprologus multifasciatus ( Schneckenbuntbarsche ). Das Becken ist mit vielen Valesnerien bepflanzt. Beide Barscharten pflanzen sich fleißig fort.

Meine Frage:
Leider bilden sich viele Algen auf Bodengrund und Blätter der Valesnerien. Kann ich mit einigen Apfelschnecken Herr der Lage werden, ohne das die Pflanzen darunter leiden bzw. die Schnecken von den Barschen angegangen werden? Sind ja schon kleine Rüpel :box:

Danke für eure Antworten

Grüße Chris
 
Hi

Ich denke mal das es daran liegt, dass das becken nur mit valesnerien bepflanzt ist und diese nicht die beste "Konkurenz" für die Algen sind. Vielleicht kommen noch anubias rein, aber auch die werden gegen die Algen keine Chance haben. Habe gedacht die Apfelschnecken wären gute Algenvernichter.

Chris
 
Hi,
Ebs schrieb:
Sinnvoller und erfolgversprechender würde es sein, nach der Ursache für diese zu suchen und abzustellen.
lasst doch mal diese Standart-Antworten. Die nützen jemandem mit Tanganjikabecken nicht wirklich was :roll:

@Chris: "klassische" Tanganjikabecken Algenfrei zu bekommen gelingt nur selten. Liegt ganz einfach daran, daß diese becken sehr pflanzenunfreundlich und algenfreundlich konzipiert sind. Ich hab mich damals einfach irgendwann damit abgefunden. Frontscheibe freikratzen und sich verinnerlichen, daß Algen hier einfach den Platz von höheren Pflanzen einnehmen und auch ihre Vorteile haben...
 
Danke,

Ich wollte das bezüglich der Standardantworten nicht so sagen, finde ich aber auch.

Algenfrei in so einem Becken wird schwer. Ich hatte gedacht das ganze vielleicht einzudämmen. Algenfressende Fische möcht ich nicht einbringen, da der Besatz nur Tanganjika sein sollte.
Würden die schnecken denn gar nicht an die Algen gehen. Sie werden dafür doch angepriesen. Habe halt angst das die leleupi die zupfen könnten

chris
 

Ebs

Mitglied
Hallo,

FKS schrieb:
Hi,
Ebs schrieb:
Sinnvoller und erfolgversprechender würde es sein, nach der Ursache für diese zu suchen und abzustellen.
lasst doch mal diese Standart-Antworten. Die nützen jemandem mit Tanganjikabecken nicht wirklich was :roll:

@Chris: "klassische" Tanganjikabecken Algenfrei zu bekommen gelingt nur selten. Liegt ganz einfach daran, daß diese becken sehr pflanzenunfreundlich und algenfreundlich konzipiert sind. Ich hab mich damals einfach irgendwann damit abgefunden. Frontscheibe freikratzen und sich verinnerlichen, daß Algen hier einfach den Platz von höheren Pflanzen einnehmen und auch ihre Vorteile haben...

wenn dem so sein sollte, was ich bezweifle, da meine Becken dieser Art (Tanganjika, Malawi) nie veralgt waren, dann muß man sich entweder mit dem Zustand der Veralgung abfinden oder man will sie loswerden.

Dann muss man aber schon die Ursache der Algenplage möglichst genau kennen, wenn das Ganze erfolgreich werden soll.

Falls das Einhängen von Zimmerpflanzenwurzeln schon Erfolg bringt, dann ist es ja gut.
Ansonsten muss man sich auch beim Tanganjika- oder Malawibecken z.B. mal die Wasserwerte etwas genauer ansehen (KH, PH, NO3, PO4, Fe) und evtl. notwendige Veränderungen treffen.

Aber das kann ja jeder halten wie er will.

Gruß Ebs
 
Hallo wie groß ist denn das Becken??
Kannst es ja auch mal mit rüsselbarben probieren die helfen gut und sind sehr hübsch.
gruß
Philipp
 
Hi,
da meine Becken dieser Art (Tanganjika, Malawi) nie veralgt waren,
du bist nen Held.
dann muß man sich entweder mit dem Zustand der Veralgung abfinden oder man will sie loswerden.
Algen in solchen Becken bekämpfen (sofern sie denn massiv auftreten) ist nen ewiger Kampf. Irgendwie scheint manchen das Prinzip nicht klar zu sein...
Dann muss man aber schon die Ursache der Algenplage möglichst genau kennen, wenn das Ganze erfolgreich werden soll.
man kennt sie doch!
Ansonsten muss man sich auch beim Tanganjika- oder Malawibecken z.B. mal die Wasserwerte etwas genauer ansehen (KH, PH, NO3, PO4, Fe) und evtl. notwendige Veränderungen treffen.
Was willst du da groß messen? Du würdest nur das sehen, was man vermuten kann: Algenfördernd ohne ende, aber nicht gut für höhere Pflanzen. Und nu? KH 2°, pH 6 und CO2 auf 25 hochkurbeln? Manmanman...
Aber das kann ja jeder halten wie er will.
jaja... :roll:
 
Hi zusammen,

Also das mit den Algen ist ja auch ganz normal. In der Natur sind die auch verdammt wichtig. Fährt man an den Malawisee oder Tanganjikasee und schaut ins Wasser; was wächst dann dort auf den Steinen? Algen!!! Deswegen gibt es ja auch Aufwuchsfresser wie Tropheus.
Im Aquarium will man oft aus esthetischen Gründen die Algen bekämpfen. Ein blitzsauberes AQ ist das letzte was ich will. Aber zumindest kein komplett grün überzogenen Bodengrund. Ich pflege noch einige andere Becken mit mehr Pflanzen ( Südamerika ) und das stimmt ja auch alles. Aber Tanganjikasee ist so ne Sache. Nachahmen und das ohne Algen ist eigentlich fast unmöglich.
Rüsselbarben werden zu groß für das Becken!

Suche nur nach einer Lösung. Das mit dem Efeu ist glaub ich nicht schlecht.
Kann ich trotzdem nochmal nachhaken und fragen ob ihr mir nun von den Schnecken abratet?

Mein Becken:
120x50x50
7 N.leleupi (mit regelmäßigem Nachwuchs )
12 N.multifasciatus ( mit regelmäßigem Nachwuchs )

WW:
19°dgh
7,5 PH
24°C
Nitrit: 0
 
hallo burb,
also,die apfelschnecken fressen nicht alle algenarten.kieselagen fressen sie z.b. gerne.viele andere nicht.was das zusammenleben von deinen barschen und den as angeht.wenn du grosse apfelschnecken nimmst,geht das schon.ysie werden allerdiings den einen odr anderen fühler einbüssen,merken sie aber erstmal das man an ihnen knabbert,lassen sie die fühler einfach unter dem gehäuse.ich kann da allerdings nur mit erfahrungen mit purpurbarschen aufwarten.mit noch kleinen apfelschnecken würd ich es nicht versuchen.was die algen angeht hatt mir diese seite eigentlich immer gut geholfen:
http://www.algeninfo.de/

lg,julia
 
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