Hallo zusammen
Nachdem mir letzten November mein Lido 120 nach nur 3 Jahren betrieb undicht wurde ( allgemeines-f2/neues-becken-hmf-rueckwandbau-und-einrichtungs-tag-t99102.html ), habe ich im
März ein neuen 240er Becken einweihen dürfen. In der Zwischenzeit haben Fische und Decko
in einem 60er Becken bzw in der Garage überbrücken müssen.
Mein Problem:
Seit Einrichtung des neuen Beckens habe ich enorme Probleme mit Grün und Pinselalgen die ich in den vorherigen Becken nicht hatte.
Ich gärtner und entferne viele Algen und die Pflanzen wachsen Prima aber nach ca 3 Tagen sind die neuen Triebe mit Algen bedeckt.
Eckdaten:
- 120 x 40 x 50 - 240 Liter
- 2x 39W Röhren 10 Std am Stück pro Tag
- 30%-40% TWW pro Woche
- Aussenfilter Eheim ecco Pro 300 (seit 2 Wochen, vorher mobiler HMF)
- Düngung 2x 15ml Serra Florena pro Woche
- Fische 6 Bitterlingsbarben, 5 Sumatra Barben 6 Kaisertetras, 6 Dornaugen, 1 Prachtflossensauger
- Druckgas Co2 mit Nachtabschaltung
- Riechlich Pflanzen und auch schnell wachsende (Wasserpest,Wassernabel, Trugkölbchen, rotala ...)
Wasserwerte (Sera Testkoffer):
PH: 6,5
GH: 6
KH: 4
PO4: >2mg
NO3: 0mg
FE: 0,2mg
Da mich die NO3 und PO4 Werte verdutzten habe ich das Leitungswasser dahingehend gemessen:
PO4: >2mg
NO3: 15mg
laut Wasserversorger sollten:
PO4: <0,01mg
NO3: 15mg
Bisherige Maßnahmen:
- Viel Algen-Gärtnern und wöchentlich TWW von 30% in der Hoffnung das es nur "Einlaufphasen Probleme" sind
- Filter von HMF auf Aussenfilter da ich
1. mit dem HMF zu viele Schwebeteilchen im Wasser hatte (Optik),
2. mit HMF eine Geringe Strömung hatte (Nährstoffversorgung der Pflanzen)
3. TWW mit hilfe eines Aussenfilter bei der Größe wesentlich bequemer und schneller sind
Nun die Fragen:
- Kann die Algenplage mit dem hohen Po4 bzw Niedrigem NO3 zusammenhängen (redfield verhältnis sollte eigentlich für Blaualgen sprechen)? Man liest unterschiedliche Meinungen
bis hin zur Aussage das bei leicht saurem Wasser hohes Po4 kein Problem darstellt.
- Wenn ja, wie soll das Redfielt verhältniss erreicht werden? zusätzlich NO3 obwohl die Pflanzen eigentlich schnell wachsen? oder PO4 senken (Ich habe oft von Stahlwolle gelesen)
- Wie kann es sein das PO4 im Leitungswasser wesentlich höher ist als vom Versorger angegeben? Darf der Test angezweifelt werden? (Testkoffer ist neu und noch 2 Jahre Haltbar)
Vielen Dank für eure Hilfe
Mike
Nachdem mir letzten November mein Lido 120 nach nur 3 Jahren betrieb undicht wurde ( allgemeines-f2/neues-becken-hmf-rueckwandbau-und-einrichtungs-tag-t99102.html ), habe ich im
März ein neuen 240er Becken einweihen dürfen. In der Zwischenzeit haben Fische und Decko
in einem 60er Becken bzw in der Garage überbrücken müssen.
Mein Problem:
Seit Einrichtung des neuen Beckens habe ich enorme Probleme mit Grün und Pinselalgen die ich in den vorherigen Becken nicht hatte.
Ich gärtner und entferne viele Algen und die Pflanzen wachsen Prima aber nach ca 3 Tagen sind die neuen Triebe mit Algen bedeckt.
Eckdaten:
- 120 x 40 x 50 - 240 Liter
- 2x 39W Röhren 10 Std am Stück pro Tag
- 30%-40% TWW pro Woche
- Aussenfilter Eheim ecco Pro 300 (seit 2 Wochen, vorher mobiler HMF)
- Düngung 2x 15ml Serra Florena pro Woche
- Fische 6 Bitterlingsbarben, 5 Sumatra Barben 6 Kaisertetras, 6 Dornaugen, 1 Prachtflossensauger
- Druckgas Co2 mit Nachtabschaltung
- Riechlich Pflanzen und auch schnell wachsende (Wasserpest,Wassernabel, Trugkölbchen, rotala ...)
Wasserwerte (Sera Testkoffer):
PH: 6,5
GH: 6
KH: 4
PO4: >2mg
NO3: 0mg
FE: 0,2mg
Da mich die NO3 und PO4 Werte verdutzten habe ich das Leitungswasser dahingehend gemessen:
PO4: >2mg
NO3: 15mg
laut Wasserversorger sollten:
PO4: <0,01mg
NO3: 15mg
Bisherige Maßnahmen:
- Viel Algen-Gärtnern und wöchentlich TWW von 30% in der Hoffnung das es nur "Einlaufphasen Probleme" sind
- Filter von HMF auf Aussenfilter da ich
1. mit dem HMF zu viele Schwebeteilchen im Wasser hatte (Optik),
2. mit HMF eine Geringe Strömung hatte (Nährstoffversorgung der Pflanzen)
3. TWW mit hilfe eines Aussenfilter bei der Größe wesentlich bequemer und schneller sind
Nun die Fragen:
- Kann die Algenplage mit dem hohen Po4 bzw Niedrigem NO3 zusammenhängen (redfield verhältnis sollte eigentlich für Blaualgen sprechen)? Man liest unterschiedliche Meinungen
bis hin zur Aussage das bei leicht saurem Wasser hohes Po4 kein Problem darstellt.
- Wenn ja, wie soll das Redfielt verhältniss erreicht werden? zusätzlich NO3 obwohl die Pflanzen eigentlich schnell wachsen? oder PO4 senken (Ich habe oft von Stahlwolle gelesen)
- Wie kann es sein das PO4 im Leitungswasser wesentlich höher ist als vom Versorger angegeben? Darf der Test angezweifelt werden? (Testkoffer ist neu und noch 2 Jahre Haltbar)
Vielen Dank für eure Hilfe
Mike