Warum eigentlich dieses Hobby?

Josepe

Mitglied
Hallo liebe Community,

Ich Zweifel nicht an meinem/uns Hobby.

mir persönlich fällt nur auf, dass ich nicht die Person bin die jetzt eine Stunde ununterbrochen ins Aqua guckt. Ich habe häufig was von “Ersatz für den Fernseher” gelesen

Fische füttern ist auch nicht das Highlight meines Tages. Trotzdem immer schön. Genau wie ein Wasserwechsel oder Pflanzen schneiden. Mich beruhigt diese Arbeit irgendwie… und die Entwicklung des Aquariums über die Zeit macht mir wohl die größte Freude. Und dass das “Ding” einfach gut läuft und die Fische sich wohl fühlen.

Lange Rede kurzer Sinn: was macht das Hobby Aquarium für euch “schön”?
 

J0K3R

Mitglied
Hallo,

ich schaue auch nicht für Stunden ins Becken wie früher, das überlasse ich mittlerweile unseren Stubentigern die es wirklich als Fernseher Ersatz nutzen ;)

Für mich ist das ganze ein Ruhepol und Ausgleich zu so manch stressigen Arbeitstag. Die anfallenden Arbeiten zähle ich nicht als solches da sie ebenso beruhigend auf mich wirken. Zehn Minuten die ganzen Vorgänge im Wasser beobachten reichen mir schon um mich zu entspannen. Vielleicht liegt das auch daran das ich mit Aquarien und ihren Bewohnern aufgewachsen bin. Kann mich noch daran erinnern das ich als Kind am Malawibecken meines Vater förmlich an der Scheibe klebte und ich nie weg wollte.

So manches begleitet einem halt irgendwie das Leben lang.
 

Ago

Mitglied
Hallo!

Ich war schon immer, auch als kleines Kind, total tiernärrisch. In meinem Leben hatte ich Meerschweinchen, Kaninchen, Hunde, Katzen, Pferde, Laufenten, Hühner... Ich kann mir nicht vorstellen, jemals ohne Haustiere zu sein. Genauso bin ich gerne in der Natur unterwegs und freue mich über jedes Reh, jedes Eichhörnchen und jeden bunt schillernden Käfer, den ich zu Gesicht bekomme.

Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann könnte ich Führungen in meinem Privatzoo veranstalten. Aber mir es immer wichtig, nur die Tiere und nur so viele Tiere zu halten, wie ich ihnen gerecht werden kann. Deshalb wird das nichts mit dem Privatzoo.

Ein Aquarium fand ich schon immer interessant, auch wenn ich erst jenseits der 50 mit der Aquaristik angefangen habe. Ich muß gestehen, ich mag durchaus auch den dekorativen Faktor im Wohnzimmer. Aber das alleine ist es sicherlich nicht. Fische bringen keinen Kuschelfaktor mit und lassen wenig Interaktion mit Frauchen zu. Vielleicht ist es gerade das, was sie "anders" (im Vergleich zu anderen gängigen Haustieren) und damit auf ihre Art reizvoll macht?
Und zu guter Letzt sind die meisten Fischarten unkompliziert zu halten: Sie stinken nicht, es ist egal, wieviele Stunden man täglich außer Haus ist, man kann auch mal eine Weile verreisen, sie trauern nicht, wenn jemand anderes das Futter gibt ...

Übrigens sitze ich öfter mit einer Tasse Tee in der Hand vorm Aquarium und glotze genauso doof rein wie die Fische rausglotzen.
a048.gif
 

Krallenkröte

Mitglied
Hi,
Eine wirklich interessante Frage.
Mein Mann wollte schon immer eine Schildkröte und in unserer Dachgeschosswohnung macht aktuell kein anderes Haustier Sinn.
Im September kam unser zweiter Sohn zur Welt und bis beide eingepackt und draussen sind, das dauert schon seine Zeit. Im Januar haben wir das 200l Becken besorgt, um unserem Zweijährigen die Zeit in der Wohnung zu versüßen.
Er liebt seine "Duggies" und auch der kleine ist so ruhig, wenn er die Fische beobachtet.
Und nachdem ich zuletzt auf Intensiv gearbeitet habe und jetzt in Elternzeit bin, mache ich halt Wassertests statt Blutgasanalysen.
Naja als Mama und Krankenschwester macht es mir scheinbar Spaß mich um Lebewesen zu kümmern.
In der Küche ist das Zwergkrallenfrosch-Becken und unser Großer liebt es die "Quak-Quaks" zu beobachten, bis das Essen fertig ist.
Und bei uns ist es tatsächlich so, dass dann auch am Abend der Fernseher öfters aus ist, wir uns unterhalten
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

ich würde niemals wegen eines Aquariums auf meinen Fernseher verzichten:D. Ungeachtet dessen fasziniert mich die Unterwasserwelt und ich finde es toll, ein bissel Nachbildung im Wohnzimmer stehen zu haben. Ich sitz da auch nicht stundenlang davor, es sind eher Minuten, die ich reinschaue - das aber ziemlich oft. Und ganz nebenbei ist das ja auch ein dekorativer Kasten im Wohnzimmer. Mehr hab ich nicht zu sagen;)

oder doch, und zwar für alle, die es noch nicht kennen:

Der AQUARIANER (klick)
 
Zuletzt bearbeitet:

cheraxfan2

Mitglied
Hi,
das frage ich mich schon mein Leben lang, warum tue ich mir das an. Man könnte so schön in der Sonne sitzen, nein da sitzt man lieber im muffigen Keller bei den Fischen. :)
 

Erich Wien

Mitglied
Hallo!

Ich wollte unbedingt einen Deko-Artikel in der Wohnung der möglichst teuer in der Anschaffung ist, laufende Kosten verursacht, permanentes Eingreifen erfordert und dauerhafte Unzufriedenheit mit sich bringt.
Mit einem Aquarium hab ich das endlich gefunden ^^
 

Lunaria23

Mitglied
Für mich ist das Aquarium, ein Ruhepol und ein wundervolle Ausgleich. Außerdem habe ich Verantwortung der ich nachgehen kann. Es kostet zwar wirklich viel Geld, aber ich bin froh diesen Schritt getan zu haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Also ich hab mein erstes Aquarium von meinen Eltern geschenkt bekommen mit 12 Jahren. Irgendwie hat es mich schon damals interessiert. Im Laufe der Jahre haben sich die Aquarien vermehrt vor allem die Nanos. Hatte mehrere Kampffischbecken und als ich dann mehr Geld hatte kamen auch größere dazu.

Bis vor 4 oder 5 Jahren hatte ich 17 Aquarien und verschiedene Zuchtanlagen in denen ich Skalare, ZBB, Panzerwelse und auch verschiedene Salmler gezüchtet habe. Als ich dann meinen Meister angefangen habe war die Zeit natürlich nicht mehr so da wie früher. Da hab ich dann erstmal gemerkt wie viel Zeit dieses Hobby eigentlich frisst. Vor allem in dem Ausmaß. Deswegen habe ich mich dann auch entschlossen alles abzugeben. Aber die 2 Jahre ohne Aquarium waren schrecklich. Es hat mir wirklich gefehlt und bin froh das jetzt wieder eins im Haus ist. Entspannt mich jedes Mal nach der Arbeit davor zu sitzen und zu beobachten :)

Lg
Antonio
 
Hi,

ich weiß gar nicht mehr, warum oder wie ich anno 1995 auf die Idee kam, ich möchte ein Aquarium. Hab mir dann erstmal ein Buch! gekauft um zu wissen, was da auf mich zukäme. Nach der Lektüre dessen zog ein 54l Becken ein und ich hab trotz des Buches gefühlt alles falsch gemacht, von Plastikpflanzen über falschem Besatz war alles dabei. Lach. Es gab auch kurze Phasen, wo ich komplett aufgeben wollte, aber dann doch gesagt gab, ach einmal machste noch.... Tjoa und nu bin ich immer noch da. ;)
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

eigentlich sind Karnickel meine Favorites aber die stinken zu viel, würde ich nur halten, wenn ich einen Garten hätte, wo sie dauerhaft draußen sein können, zumal es ihnen dann auch besser geht.

Habe schon immer mal wieder über Haustiere nachgedacht, aber bei fast allem bin ich der Meinung dass das nur geht, wenn sie überwiegend draußen sein können (Hund/Katze…).

Daher kam dann die Idee, es mit einem Aqua zu probieren.
 

BeowulfAgate

Mitglied
Tja, warum eigentlich?

Ich bin mit einer Schäferhündin quasi aufgewachsen, wenn meine Mutter oder Oma mich suchten, war ich draußen bei ihr oder ihren Welpen :) Seitdem habe ich einen Tick zu tierischen Mitbewohnern. Bei uns, erst mit den Eltern und dann mit der Frau waren immer entweder Vierbeiner oder auch zwei Nympfensittiche, beide übrigens selbst gefangen nachdem sie bei uns plötzlich frei herumflogen, im Haus.

Als Jugendlicher war auch dann auch mal ein 60er Standartaquarium in meinem Zimmer, aber halt die Jugendzeit, irgendwann war anderes wichtig, Moped, Mädchen usw.

Erst schon fest im Berufsleben kam dann wieder der Wunsch es nochmal mit Aquaristik zu versuchen auf, seitdem bin ich mit kurzen Pausen wieder infiziert. Ich mache inzwischen nur noch alle zwei Wochen meine Wasserwechsel und Pflanzenpflege und natürlich die tägliche Fütterung mit auch mal Hungertagen, den Bewohnern gehts gut und mir auch.

Ich hänge aber auch nicht den Tag über vor dem Becken, nur morgens beim Tee trinken und Mails checken und abends dann nach der späten Fütterung oder dem Betteln nach Futter nochmal bei einer Tasse Tee oder auch mal einem Bier im Sessel und guck mir den Sonnenuntergang im Becken an. Als Ruheständler hab ich gar keine Zeit nur für das Becken, gibt ja immer was zu tun.
 

JoKo

Mitglied
Hi,

warum? Weil es mir gefällt ...
eigentlich sind Karnickel meine Favorites aber die stinken zu viel, ...
... und Fische nicht stinken ;)

Kaninchen wohnen trotzdem bei uns, d.h. neben einem Pferd die Haustiere meiner Frau...das Pferd wohnt natürlich nicht im Haus. Mir wäre das (Kaninchen und erst Recht Pferd) zu viel Arbeit.


Bei uns wohnen sie auf einem bis dahin ungenutzten (direkt darunter ist eine Terasse), dann umgebauten Balkon. Geländer weg, Front verglast mit Fenstern, immer offene Lüftung oben:

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Fritz5

Mitglied
Moin,

jetzt muss ich auch wieder an früher denken.

Ich hatte 4 Stück, anfangs zu zweit, dann war ich noch 3-4 Jahre mit denen allein. Anfangs waren sie in ner Wohnung, danach dauerhaft in einem ca. 5x6m großen Freigehege.
Die Tiere verhalten sich draußen komplett anders. Aber es war auch extremst viel Arbeit, gerade allein, zumal ich sie nachts immer in den im Gehege integrierten Stall unterbringen musste und morgens wieder raus lies.
Die Psychos stritten sich natürlich auch noch, sodass ich im Stall immer noch rangieren musste (2 oben, 2 unten…da kann man sich vorstellen, wie lange das tw gedauert hat, insb. bei schlechtem Wetter eine sehr angenehme Sache, zumal das Vogelschutznetz nur einen Meter über dem Boden war…

Ich bin wegen denen auch extra später umgezogen. Wenn man sich einmal Tiere anschafft, dann muss man es auch durchziehen, auch nach Trennung. Die gingen dann einfach vor…Warum ich das erzähle? Ich relativiere damit hoffentlich ein wenig meine sonst so oft durchsickernde Faulheit ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Na wenn jetzt jeder seinen Zoo auflistet bin ich auch dabei :D

Seit November haben wir unsere Katze Nala und unser Rotti Puma wird im September 3
 

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G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Da wird einem wieder bewusst wie schnell die Zeit vergeht. Gestern gefühlt hat mein Hund mit seinem Hintern noch in meine Hand gepasst ^^
 

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