Frage zu Kugelaquarium

Hallo Zusammen,
Ich habe von meiner Oma ein grosses Kugelaquarium geerbt (vermutlich 80l).
Bevor darüber gestritten wird ob Kugelaquarien gut oder böse sind, möchte ich hier anmerken, dass ich es mir nicht gekauft habe und meine Oma es zu einer Zeit geschenkt bekam wo es noch "ok" war goldfische in Vasen zu halten... Entsprechend geht es mir nicht um die Form des Aquariums sondern um den aktuellen Besatz.
Meine Oma hatte das Aquarium nun über 20Jahre lang und kann sich nicht mehr darum kümmern, weshalb ich es nun im Dezember übernehmen werde. Mein Problem hierbei ist, dass ich nicht so recht weiss was ich mit dem Besatz tun soll. Seit fast 20 Jahren leben eine schöne goldschmerle und ein Panzerwels zusammen darin, beide natürlich jetzt gross. Meiner Meinung nach haben beide darin nichts zu suchen, viel zu wenig Bodenfläche etc.
Ich bin hin un her gerissen, ob ich die beiden in ein neues artgerechtes Zuhause vermitteln soll oder sie lieber in ihrer bekannten Umgebung lasse. Immerhin sind beide schon alt und haben nie etwas anderes gekannt, nicht dass man ihnen am Ende mehr schadet wenn man sie umsetzt...
Zusätzlich lebt noch eine einsame junge Sumatra Barbe darin, diese werde ich auf jeden Fall in ein neues Zuhause vermitteln.
Ich habe schon sehr viel Erfahrung mit Aquarien über die Jahre gesammelt, habe aber immer nur selber neu begonnen und nie ein laufendes System übernommen.
Daher möchte ich euch gerne um Rat fragen, was ich den Tieren zur liebe tun soll?

Mein ursprünglicher plan war, das Aquarium komplett neu anzusetzen und später mal Garnelen, schecken und gegebenenfalls einen kampffisch oder ein paar nano Fische einzusetzen. Das hängt aber natürlich alles davon ab, was mit den aktuellen Bewohnern passieren sollte.

Ich würde mich über Unterstützung und Denkanstöße sehr freuen und hoffe eine gute Lösung finden zu können :)

Lg und einen schönen Sonntag.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Sosvenja,
Ich würde die Tiere wohl auch abgeben und das Kugelteil für Garnelen und Schnecken hernehmen.
L. G. Wolf
 
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