Über 400L 804-Liter-Malawibecken

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Ja eben, die BtN könnte man auf diese Art ganz nach eigenem Wunsch und sehr viel kostengünstiger gestalten.
Ich mein, ne Felswand brauch ich jetzt auch nicht unbedingt. Hab ja keine Malawis oder sowas.
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

die Rückwand wird mich am Ende eine Menge Zeit, dafür aber weniger als 50 EUR kosten. Wenn man jetzt bei der Beckengröße zu Back to Nature oder Rockzolid greifen würde und dazu noch passende Kunsteine dieser beiden Anbieter nähme, ginge ein nicht ganz kleiner vierstelliger EUR-Betrag drauf
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Ja, so seh ich das auch. Ich hab da mit meiner Amazonas-BtN-Rückwand einen kleinen Schatz im Keller stehen (leider in 3 Teile zersägt).
Aber die hat schon damals, als ich das gebrauchte 2m-Becken gekauft habe, das vierfache von dem gekostet, was ich für Becken inkl. Rückwand bezahlt habe. Und heute kostet sie noch wesentlich mehr.
Also so gesehen lohnt sich die Arbeit allemal (wenn man die Arbeitsstunden nicht mitrechnet).
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

und wieder ein bissel geschnipselt. Auf dem Bild lässt sich schon ansatzweise erahnen, dass der Filter mal komplet unsichtbar sein wird.
 

Anhänge

  • 20201021_211620.jpg
    20201021_211620.jpg
    216,2 KB · Aufrufe: 66

Snowgnome

Mitglied
Hi,

es geht voran (aber das Ziel ist noch weit weg).

Auf den schon fertig modellierten Platten sind die ersten beiden dünnen Schichten Zement-Quarzsand-Gemisch.
 

Anhänge

  • 20201023_194209.jpg
    20201023_194209.jpg
    260,9 KB · Aufrufe: 83
  • 20201024_214155.jpg
    20201024_214155.jpg
    499,7 KB · Aufrufe: 97
Zuletzt bearbeitet:

JoKo

Mitglied
Hi,

wie befestigst Du das Zement-Sandgemisch auf dem Styropor? Oder klebt das wenn es trocken ist einfach so?
Sind die Platten danach selbst sinkend oder haben diese noch Auftrieb?
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

das Gemisch muss ziemlich feucht und schon fast flüssig sein. Es wird mit nem Spachtel grob verteilt und dann mit einem Pinsel ausgestrichen. Die erste Schicht ist am schwierigsten weil die Styroporkugelstruktur erstmal verschwinden muss. Das Ganze werde ich sicherlich drei bis viel Mal machen, damit eine belastbare Oberfläche einsteht. Zu viel von dem Gemisch in einem Arbeitsgang ist aber auch nicht gut weil dann die Struktur verloren geht.

Die Platten werden mit Aquariensilikon angeklebt, sie würden sonst immer noch auftreiben. Und am Ende müssen dann die Kanten zwischen den Platten überarbeitet werden.
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,
"bleibt" heißt "bitte nix draufschmieren" :D

Da wird natürlich noch was vor- und draufgesetzt. Ist so schon viel Abfall, da will ich wenigstens die Plattenabschnitte bestmöglich verwerten. Ansonsten hätte ich noch mal eine ganze Platte gebraucht.
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

und wieder etwas weiter. Am hinteren Ende der Rückwand kann man nun auch schin die beiden unteren Filterleinlässe erkennen
 

Anhänge

  • 20201101_154632.jpg
    20201101_154632.jpg
    229,7 KB · Aufrufe: 83

Snowgnome

Mitglied
Hi,

sicherlich gibt der Zement zunächst was ab, deshalb wird das Becken am Anfang mehrfach geflutet und nach ein paar Tagen jeweils wieder leer gemacht. Danach ist dann aber Ruhe. Möglicherweise wäre das nicht die beste Variante, um sofort nach Fertigstellung Fische zu halten, die extrem weiches Wasserbenötigen. Für Malawis/Tanganjikacichliden ist das aber absolut unproblematisch. Und das ist inzwischen mein fünfts Becken nach diesem Prinzip. Wenn's mal schief gegangen wäre, würde ich sowas sicherlich nicht mehr machen.
 

fischolli

R.I.P.
Oh, dünnes Eis, Mezzo.

Marco steht nicht auf unsere Warmduscher-Fische, die ganz weiches, braunes Wasser brauchen. DA kommen richtige Männer, äh Buntbarsche rein. :p

Gruß
 

Mezzomixen

Mitglied
Ach verdammt...Dabei hätte ich bereits einen Besatzvorschlag für das Komposthaufenbecken gehabt :

Als Eyecatcher
ein Paar gallus gallus domesticus
Dazu ein Schwarm Lumbricidae
Und bei der Größe auch ruhig noch
40-50 scathophaga stercoraria

:D
 
Oben