Hallo zusammen,
wie ich in der Überschrift schon geschrieben habe, spielt sich in meinem Becken derzeit eine Situation ab, bei der ich nicht ganz mitkomme. Zunächst zum Becken selbst:
Es handelt sich um ein 120l Becken mit dichter Bepflanzung, einer Wurzel sowie einem Innenfilter. Der Besatz der Fische ergibt sich aus 4 Guppys, 10 Roten Neons, 10 Glühlichtsalmlern und 1 Paar Schmetterlingsbuntbarschen.
Das Becken ist seit Anfang September diesen Jahres in Betrieb und lief bis dato ohne Auffälligkeiten.
Nun zu meiner Frage:
Ich führe wöchentlich einen Wasserwechsel von 30-40l durch. So auch gestern am 21.12.2019. Hierzu verschneide ich Osmosewasser mit Leitungswasser. Gestern habe ich, wie immer, 26l Osmosewasser mit 4l Leitungswasser verschnitten und damit den Ww durchgeführt. Ca. 6-7 Stunden nach dem Ww hatte ich folgende Werte im Becken (Erste Werte sind die vor dem Ww und die zweiten die nachdem Ww:
1.)
KH: 4
GH: 4
PH: 6,5
NH4: <0,05
NO2: <0,01
NO3: 0,75
PO4: <0,02
SIO2: 0,4
FE: 0,1
CU: <0,05
O2: 8
2.)
KH: 4
GH: 5
PH: 7,4
NH4: <0,05
NO2: 0,2
NO3: 3
PO4: <0,02
SIO2: <0,1
FE: 0,2
CU: <0,05
O2: 8
Die Werte an sich sind ja so in Ordnung, lediglich der hohe NO2-Wert direkt nach dem Ww macht mir Sorgen. Woher kann dieser stammen? Gefüttert wird nur einmal am Tag und das auch nicht zu viel. Fäulnisbildung konnte ich auch nicht feststellen und ein Überbesatz liegt auch nicht vor.
Ich könnte mir lediglich vorstellen, dass ich durch das Auswaschen der Filtermatten unter fließendem Wasser einige Bakterienstämme zerstört habe und nun nicht mehr genug vorhanden sind um das No2 in No3 umzuwandeln.
Wie ist eure Meinung hierzu?
Wie würdet ihr nun vorgehen?
Grüße Harald
wie ich in der Überschrift schon geschrieben habe, spielt sich in meinem Becken derzeit eine Situation ab, bei der ich nicht ganz mitkomme. Zunächst zum Becken selbst:
Es handelt sich um ein 120l Becken mit dichter Bepflanzung, einer Wurzel sowie einem Innenfilter. Der Besatz der Fische ergibt sich aus 4 Guppys, 10 Roten Neons, 10 Glühlichtsalmlern und 1 Paar Schmetterlingsbuntbarschen.
Das Becken ist seit Anfang September diesen Jahres in Betrieb und lief bis dato ohne Auffälligkeiten.
Nun zu meiner Frage:
Ich führe wöchentlich einen Wasserwechsel von 30-40l durch. So auch gestern am 21.12.2019. Hierzu verschneide ich Osmosewasser mit Leitungswasser. Gestern habe ich, wie immer, 26l Osmosewasser mit 4l Leitungswasser verschnitten und damit den Ww durchgeführt. Ca. 6-7 Stunden nach dem Ww hatte ich folgende Werte im Becken (Erste Werte sind die vor dem Ww und die zweiten die nachdem Ww:
1.)
KH: 4
GH: 4
PH: 6,5
NH4: <0,05
NO2: <0,01
NO3: 0,75
PO4: <0,02
SIO2: 0,4
FE: 0,1
CU: <0,05
O2: 8
2.)
KH: 4
GH: 5
PH: 7,4
NH4: <0,05
NO2: 0,2
NO3: 3
PO4: <0,02
SIO2: <0,1
FE: 0,2
CU: <0,05
O2: 8
Die Werte an sich sind ja so in Ordnung, lediglich der hohe NO2-Wert direkt nach dem Ww macht mir Sorgen. Woher kann dieser stammen? Gefüttert wird nur einmal am Tag und das auch nicht zu viel. Fäulnisbildung konnte ich auch nicht feststellen und ein Überbesatz liegt auch nicht vor.
Ich könnte mir lediglich vorstellen, dass ich durch das Auswaschen der Filtermatten unter fließendem Wasser einige Bakterienstämme zerstört habe und nun nicht mehr genug vorhanden sind um das No2 in No3 umzuwandeln.
Wie ist eure Meinung hierzu?
Wie würdet ihr nun vorgehen?
Grüße Harald