Aquarium für Anfänger

RiO400x2

Mitglied
Hallo,

mit 54 Litern grenzt man sich schon sehr ein. Und grade als Anfänger will man doch gern etwas Abwechslung im Becken.

Als Gesellschaftsbecken taugen 54 Liter mir persönlich nicht.

112 bis 180 Liter geben einem doch viel mehr.

Der Arbeitsaufwand ist weniger von der Beckengröße als von Besatz, Pflanzen und Werkzeug abhängig.

Lg Tristan
 

Steffi87

Mitglied
Mit einem 54er grenzt man sich in keinster Weise ein!
Es gibt zigfache Besatze die funktionieren.
Nur als typisches "Gesellschaftsbecken" mit dem Hang zum "Fisch-Sammeln" taugt es nicht.
Aber das bringen auch 80er oder 100er Becken nicht.
Wenn man immer alles Schlimmste unterstellt können die Einsteiger in Foren wie diesem direkt einpacken!
 

Z-Jörg

Mitglied
Mit einem 54er grenzt man sich in keinster Weise ein!
Es gibt zigfache Besatze die funktionieren.
Nur als typisches "Gesellschaftsbecken" mit dem Hang zum "Fisch-Sammeln" taugt es nicht.
Aber das bringen auch 80er oder 100er Becken nicht.
Wenn man immer alles Schlimmste unterstellt können die Einsteiger in Foren wie diesem direkt einpacken!
Ich denke genau anders herum wird ein Schuh draus.
Man sollte versuchen mit den Augen des Einsteigers zu sehen, und nicht gleich ein Artenbecken anpreisen, was wohl eher etwas für erfahrene Aquarianer ist.
Ich möchte auch nochmal erinnern, dass ich von Fischbesatz für ein 54l Becken gesprochen habe, welcher auch für Anfänger/Einsteiger geeignet ist.
 

Steffi87

Mitglied
Seit wann sind eigentlich 10 Poecilia wingei in einem 54er als Artenbecken ungeeignet?
Oder ein paar Ellasoma?
Aphyosemion, Fundulupanchax, Corydoras, Hara, Boraras, Heterandria, Mikrorasbora, Rasbora, Danio, Betta, Pangio. Alles ungeeignetes Fischzeug welches man sogar in einem 54er kombinieren könnte?
Na, da sind wir dann aber weit weg von wirklich funktionierender Aquaristik.
Ich bleibe dabei: Hier wird en Leuten ein X für nen U vorgemacht.
 

RiO400x2

Mitglied
Hey Steffi,

sagt doch keiner dass das falsch ist.

Evtl. nur zu langweilig.
Zudem ist es ja so, dass das alles in nem doppelt so großen Becken auch geht. Und halt noch mehr.
 

Steffi87

Mitglied
Dann machen wir mal gaaanz laaaaaangweiliges in einem 54er Artbecken:
Neolamprologus multifasciatus
Apistogramma borelli
Biotoecus opercularis
Nur damit Du ganz speziell mal einen Einblick in die Langweiligkeit von Artenbecken bekommst!
 

RiO400x2

Mitglied
Würde ich PERSÖNLICH nicht in 54l pflegen.
Aber klar das geht.

Trotzdem kann für einen Anfänger ein Artbecken schnell langweilig werden, geh doch nicht immer von dir aus.

Bei etwas größeren Becken, kann man solche "interessanten Fische" EVT. mit Beifischen pflegen.
 

fischolli

R.I.P.
Nee,nee Steffi,

die 600 l hat Ebs ins Spiel gebracht und du hast den Vergleich wegen Wasserwechsel gebracht, nicht Marco. Der Ball bleibt in deinem Feld, was das lächerlich machen angeht.
Gruß
 

Z-Jörg

Mitglied
Dann machen wir mal gaaanz laaaaaangweiliges in einem 54er Artbecken:
Neolamprologus multifasciatus
Apistogramma borelli
Biotoecus opercularis
Nur damit Du ganz speziell mal einen Einblick in die Langweiligkeit von Artenbecken bekommst!
Mensch Martin,
auch wenn es schon sehr lange her ist, denk doch mal an dein erstes Aq, da hast du bestimmt nicht mit einem Artenbecken angefangen, sonder hattest bestimmt auch Bock auf ein buntes Aquarium.
Aber wie dem auch sei, der TE wird es selber entscheiden, ob er sich jemals ein Aq in die Wohnung holt und wenn ja, wie groß es sein wird.
Um mal ein Fazit zu bringen, mit 54l kann man anfangen, hat auch durchaus einige Möglichkeiten für den Besatz, aber je größer das Becken, je mehr Arten hat man zur Auswahl.
Ich hoffe, dass er Threadersteller hier überhaupt noch mit liest und je nach Entscheidung, werden wir ihn dann weiter beraten.
 

Steffi87

Mitglied
Nee,nee Steffi,

die 600 l hat Ebs ins Spiel gebracht und du hast den Vergleich wegen Wasserwechsel gebracht, nicht Marco. Der Ball bleibt in deinem Feld, was das lächerlich machen angeht.
Gruß

Natürlich hats Ebs das 600 l Becken nicht ins Spiel gebracht sondern Snowgnome!
Snowgnome hat auch behauptet ein 54er würde mehr Arbeit machen als ein 600er.
Bitte lese genau nach wer hier was geschrieben und behauptet hat.

Bisher ist die These, dass kleine Becken mehr Aufwand machen und schwieriger zu händeln sind, nicht aufrecht zu halten.
Das beweisen tausende von kleinen Aquarien jeden Tag.
 

fischolli

R.I.P.
Jo, genau wie die tausenden von Kleinanzeigen, wo bevorzugt diese Becken angeboten werden.

Aber egal, muß der Threadersteller letzlich selber entscheiden..

Gruß
 

Steffi87

Mitglied
Mensch Martin,
auch wenn es schon sehr lange her ist, denk doch mal an dein erstes Aq, da hast du bestimmt nicht mit einem Artenbecken angefangen, sonder hattest bestimmt auch Bock auf ein buntes Aquarium.
Aber wie dem auch sei, der TE wird es selber entscheiden, ob er sich jemals ein Aq in die Wohnung holt und wenn ja, wie groß es sein wird.
Um mal ein Fazit zu bringen, mit 54l kann man anfangen, hat auch durchaus einige Möglichkeiten für den Besatz, aber je größer das Becken, je mehr Arten hat man zur Auswahl.
Ich hoffe, dass er Threadersteller hier überhaupt noch mit liest und je nach Entscheidung, werden wir ihn dann weiter beraten.

Es geht doch hier garnicht um mein erstes Aquarium!
Hier geht es darum darzustellen, dass man das Hobby durchaus mit einem 54er beginnen kann.
GMan kann daras auch ein gesellschaftsbecken machen, muss das aber nicht, da man in Artenbecken sehr viel Spannendes erleben kann wenn man auf die Karte Vermehrung setzt.

Und es geht darum den Leuten einen Rat zu geben, der auch fundiert und tragfähig ist.
Was letztlich umgesetzt wird ist völlig egal.
Nur werden eben alle Seiten beleuchtet um eine Entscheidung zu erleichtern.
 

Starmbi

Mitglied
Hallo,

woher kommt den der Mythos, ein kleines Aquarium ist schwieriger zu handlen?
Ich könnte mir 2 Szenarien vorstellen:

A: Irgend ein Dummkopf hat das in die Welt gesetzt und alle plappern es nach.

B: Viele Anfänger fangen buchstäblich "klein an". Wer dann Spaß an dem Hobby gefunden hat holt sich dann halt danach ein größeres Becken, welches dann "besser läuft".
Und warum? Weil sie durch das kleine Becken erste Erfahrungen sammeln konnten und die gemachten Fehler bei einem größeren Becken nicht mehr wiederholten.
Im Nachhinein war dann das kleine Becken schuld und nicht der Aquarianer!

Tatsächlich gibt es keinen einzigen wissenschaftlichen Grund, warum ein kleines Becken schwieriger laufen sollte. Psychologie zähle ich jetzt mal nicht als Wissenschaft.

Ich erlebe es im Bekanntenkreis in letzter Zeit häufiger, daß man gerade so ein süßes kleines Nano-Aquarium auf dem Schreibtisch stehen haben will: Ein bisschen Grün, ein paar Garnelen, macht Licht und ist schöner als 'ne Lampe. Mehr wollen die gar nicht.

Zum Arbeitsaufwand, abhängig zur Beckengröße:
Diese wird nicht proportional zum Volumen anwachsen (kubisch).
Ich vermute mal, daß sie eher proportional zur Grundfläche läuft (quadratisch) oder sogar nur in Richtung Länge (linear).

Gruß
Stefan
 
hi,

natürlich ist ein 54l-Becken schwieriger zu händeln
Wieso das? Also ein 54l-Becken schleppt sich besser weg und lässt sich auch besser aufstellen als ein größeres.


We ich in so ein Becken als Anfänger einen Eimer zu warmes/kaltes Waser kippe, ist die Auswirkung wesentlich gravierender als bei einem 112l-Becken, um mal das näcste Stndardmaß zu nehmen.
Ok - ich nehme fur das 54er einen 5lEimer und für das 112er einen 10lEimer. Wie sieht es dann mit der gravierenden Auswirkung aus?

gruß jo
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

also 4 Stunden/Woche habe ich ungefähr gebraucht mal gebraucht, als ich noch 450,250 und 110 Liter zugleich hatte - und das trotz wöchentlicher Wasserwechsel von 50% in allen Becken. Beim jetzigen mit eben knapp 600 Litern sind es vielleicht zwei. Davon sitze ich aber die meiste Zeit herum und "warte", dass das Wasser per Schlauch aus dem Becken und dann wieder zurückläuft.

Hier mal ein paar ganz platte Beispiele für Vorteile größerer Aquarien:

Man hat einfach viel bessere Gestaltungsmöglichkeiten, kann den Fischen mehr Platz und letztlich einen besseren Lebensraum bieten. Wassertemperatur steigt und fällt nicht so schnell. Gerade in Dachgeschosswohnungen kann es im Sommer schnell mal extrem warm werden. In einem kleinen Becken kann versehentlich zu viel eingebrachtes Futter schnell mal zum Totalverlust führen. Größere Futtermengen lassen sich dagegen viel besser dorsieren. Häufig landet gerade in kleinen Becken zu viel Fisch, der frisst und sch.... Das führt zu einer höhreren Wasserbelastung, Die Aufzählung ließe sich fortsetzen.
 
hi,
bisherhabeich von dir,Steffi, noch kein einziges stichhaltiges Argument gelesen, welcheseine Thesen untermauert. Der etwas höheren Wasseraufwand beim Wechsel steht in keinem Verhältnis zu den Voteilen eines größeren Beckens.
Bringen wir mal ein Argument.
Wir lassen in einem 54lBecken unbemerkt einen Zwergkärpfling ableben und in einem 240lBecken eine 2pfündigen Karpfen.

gruß jo
 
Hi,

In einem kleinen Becken kann versehentlich zu viel eingebrachtes Futter schnell mal zum Totalverlust führen. Größere Futtermengen lassen sich dagegen viel besser dorsieren.
Vollkommen richtig. Ich kippe im 54lBecken die 50ml Dose aus und im 240er die 500ml Dose.
Biochemisch laufen aber handelsübliche 54er stabiler als handeslübliche 240er. Lässt sich ganz einfach begründen.

gruß jo
 
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