Hallo liebe Aquaristikgemeinde.
Um mich kurz zu fassen, nachdem ich mein 60er-Becken nach 3 bis 4 Jahren neu eingerichtet hatte sind mir alle Fische mehr oder weniger schnell weg gestorben. Und ich habe keine Ahnung woran es liegt und was ich jetzt mit dem Becken machen soll. Ich möchte da nicht einfach neue Fische rein setzen die dann auch sterben.
Also für mich gibt es eigentlich nur 2 Ursachen woran es lag. Ich habe neben alten Pflanzen die noch in Ordnung waren neu gekaufte eingesetzt. die waren wegen einer Verzögerung 3 Tage in einem Eimer mit Wasser. Aber was soll da passiert sein. Nur weil dann mal Blätter einer Aquariumpflanze kaputt gehen sterben ja nicht die Fische.
Von den alten Pflanzen waren dann 2 Schwarze Amazonas, 1 Bund Wasserpest, ein bisschen Javamoos ein bisschen Haarnixe und ein bisschen brasilianische Wassernabel dabei.
Neu dazu kamen 2 Bund Blütenstielloser Sumpffreund, argentinische Wasserpest, Wassernabel, 4 schwarze Amazonas, 2 Wasserkelche und gehörnter Hornfarn.
Die zweite mögliche Ursache sehe ich in meinen 2 Mangrovenwurzeln. Diese hatte ich auch aus meinem Becken genommen um sie ordentlich zu schrubben. Durch die besagte Verzögerung waren die Wurzeln dann 2 Tage am trocknen. Kann es sein das durch das trocknen irgend etwas aus der Wurzel nach außen gezogen wurde? Irgend etwas was die Fische vergiftet hat?
Ansonsten hab ich zu dem Zeitpunkt, wo dann kurze Zeit später die ersten Vergiftungserscheinungen auftraten, nur noch einen neuen Filter angeschlossen, da der alte plötzlich kaputt war. Das passierte an einem Samstagabend, deswegen die Verzögerung. Der neue Filter ist der Eden 501 Außenfilter. Ich denke mal nicht das es an ihm liegt. Ich habe auch den alten Filterschwamm mit in den neuen Außenfilter getan, wegen den Bakterien. Natürlich.
Jedenfalls, kurz nachdem ich den Filter angeschlossen hatte, die Wurzeln rein und die Pflanzen eingepflanzt hatte, schwamm ein Fisch mit dem Bauch nach oben an der Wasseroberfläche. Hatte sich aber immer wieder berappelt. Deswegen dachte ich mir nichts dabei. Ich dachte mir er hat vielleicht den Stress nicht so vertragen. Bald darauf ging dann auch das Licht aus.
Am nächsten Tag, so gegen 10, nachdem das Licht an ging sah ich ins Becken, da lagen von meinen 20 Zwergbärblingen (2 Arten) 10 tot im Becken. Obwohl ich zur Arbeit musste hab ich schnell noch 2/3 vom Wasser gewechselt.
Als ich dann später wieder nach Hause kam waren 8 weitere Zwergbärblinge und 2 Zwergpanzerwelse tot. In dem Moment hab ich den Eimer für Wasserwechsel und das Netz geschnappt und alle restlichen Fische raus gefangen. Natürlich in frisches Wasser. Mit Heizstab damit es ihnen nicht zu kalt wird. Und immer 3 mal am Tag 50% vom Wasser gewechselt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch 6 Zwergpanzerwelse, 4 Otos und 2 Zwergbärblinge.
Trotzdem starben die Fische immer weiter. Erst waren alle Zwergbärblinge tot, dann starben vor allem die Zwergpanzerwelse. Am längsten hielten sich die Otos. Am Ende hatte ich noch 2 Otos.
Der Mitarbeiter Im Zoofachgeschäft konnte mir auch nicht wirklich weiter helfen. Ich hab ihm alles genau geschildert, Bilder von meinen toten Wergpanzerwelsen gezeigt. Er meinte es könnte an Stress liegen. Irgendwie etwas bakterielles was die Fische immer in sich tragen und dann bei Stress tödlich sein kann?! Er hat mir dann eSHa 2000 Kombinationspräparat mitgegeben. Das half aber auch nicht. Nach 2 Wochen ist nun der letzte Oto auch gestorben.
Nun wie sich die Fische verhalten hatten ... Erst verhielten sich die Fische relativ normal. Dann lagen sie wie tot auf dem Boden. Auf dem Bauch, seitlich und auch auf dem Rücken. Kiemenbewegung war nicht erhöht. Zwischenzeitlich schwammen sie dann mal ein bisschen mehr oder weniger, bis sie wieder wie tot da lagen. Bis sie dann wirklich tot waren.
Bei den Zwergpanzerwelsen und Otos ist mir aufgefallen das, wenn sie tot waren, die hintere hälfte des Körpers irgendwie blutig war. Ich versuch mal ein Bild an zu hängen.
Hat einer von euch eine Idee was passiert sein könnte? Ich war eigentlich so stolz drauf das mir nie wirklich ein Fisch weg gestorben ist. Außer ein Oto der "Selbstmord" begang und 2 Zwergbärblinge die von Anfang an krank waren.
Es ist echt nicht schön wenn sozusagen alle Fische unter den Händen weg sterben. Und man weis nicht mal wieso ... :cry:
Ich bedanke mich schon mal für Antworten und Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen,
Christian
Um mich kurz zu fassen, nachdem ich mein 60er-Becken nach 3 bis 4 Jahren neu eingerichtet hatte sind mir alle Fische mehr oder weniger schnell weg gestorben. Und ich habe keine Ahnung woran es liegt und was ich jetzt mit dem Becken machen soll. Ich möchte da nicht einfach neue Fische rein setzen die dann auch sterben.
Also für mich gibt es eigentlich nur 2 Ursachen woran es lag. Ich habe neben alten Pflanzen die noch in Ordnung waren neu gekaufte eingesetzt. die waren wegen einer Verzögerung 3 Tage in einem Eimer mit Wasser. Aber was soll da passiert sein. Nur weil dann mal Blätter einer Aquariumpflanze kaputt gehen sterben ja nicht die Fische.
Von den alten Pflanzen waren dann 2 Schwarze Amazonas, 1 Bund Wasserpest, ein bisschen Javamoos ein bisschen Haarnixe und ein bisschen brasilianische Wassernabel dabei.
Neu dazu kamen 2 Bund Blütenstielloser Sumpffreund, argentinische Wasserpest, Wassernabel, 4 schwarze Amazonas, 2 Wasserkelche und gehörnter Hornfarn.
Die zweite mögliche Ursache sehe ich in meinen 2 Mangrovenwurzeln. Diese hatte ich auch aus meinem Becken genommen um sie ordentlich zu schrubben. Durch die besagte Verzögerung waren die Wurzeln dann 2 Tage am trocknen. Kann es sein das durch das trocknen irgend etwas aus der Wurzel nach außen gezogen wurde? Irgend etwas was die Fische vergiftet hat?
Ansonsten hab ich zu dem Zeitpunkt, wo dann kurze Zeit später die ersten Vergiftungserscheinungen auftraten, nur noch einen neuen Filter angeschlossen, da der alte plötzlich kaputt war. Das passierte an einem Samstagabend, deswegen die Verzögerung. Der neue Filter ist der Eden 501 Außenfilter. Ich denke mal nicht das es an ihm liegt. Ich habe auch den alten Filterschwamm mit in den neuen Außenfilter getan, wegen den Bakterien. Natürlich.
Jedenfalls, kurz nachdem ich den Filter angeschlossen hatte, die Wurzeln rein und die Pflanzen eingepflanzt hatte, schwamm ein Fisch mit dem Bauch nach oben an der Wasseroberfläche. Hatte sich aber immer wieder berappelt. Deswegen dachte ich mir nichts dabei. Ich dachte mir er hat vielleicht den Stress nicht so vertragen. Bald darauf ging dann auch das Licht aus.
Am nächsten Tag, so gegen 10, nachdem das Licht an ging sah ich ins Becken, da lagen von meinen 20 Zwergbärblingen (2 Arten) 10 tot im Becken. Obwohl ich zur Arbeit musste hab ich schnell noch 2/3 vom Wasser gewechselt.
Als ich dann später wieder nach Hause kam waren 8 weitere Zwergbärblinge und 2 Zwergpanzerwelse tot. In dem Moment hab ich den Eimer für Wasserwechsel und das Netz geschnappt und alle restlichen Fische raus gefangen. Natürlich in frisches Wasser. Mit Heizstab damit es ihnen nicht zu kalt wird. Und immer 3 mal am Tag 50% vom Wasser gewechselt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch 6 Zwergpanzerwelse, 4 Otos und 2 Zwergbärblinge.
Trotzdem starben die Fische immer weiter. Erst waren alle Zwergbärblinge tot, dann starben vor allem die Zwergpanzerwelse. Am längsten hielten sich die Otos. Am Ende hatte ich noch 2 Otos.
Der Mitarbeiter Im Zoofachgeschäft konnte mir auch nicht wirklich weiter helfen. Ich hab ihm alles genau geschildert, Bilder von meinen toten Wergpanzerwelsen gezeigt. Er meinte es könnte an Stress liegen. Irgendwie etwas bakterielles was die Fische immer in sich tragen und dann bei Stress tödlich sein kann?! Er hat mir dann eSHa 2000 Kombinationspräparat mitgegeben. Das half aber auch nicht. Nach 2 Wochen ist nun der letzte Oto auch gestorben.
Nun wie sich die Fische verhalten hatten ... Erst verhielten sich die Fische relativ normal. Dann lagen sie wie tot auf dem Boden. Auf dem Bauch, seitlich und auch auf dem Rücken. Kiemenbewegung war nicht erhöht. Zwischenzeitlich schwammen sie dann mal ein bisschen mehr oder weniger, bis sie wieder wie tot da lagen. Bis sie dann wirklich tot waren.
Bei den Zwergpanzerwelsen und Otos ist mir aufgefallen das, wenn sie tot waren, die hintere hälfte des Körpers irgendwie blutig war. Ich versuch mal ein Bild an zu hängen.
Hat einer von euch eine Idee was passiert sein könnte? Ich war eigentlich so stolz drauf das mir nie wirklich ein Fisch weg gestorben ist. Außer ein Oto der "Selbstmord" begang und 2 Zwergbärblinge die von Anfang an krank waren.
Es ist echt nicht schön wenn sozusagen alle Fische unter den Händen weg sterben. Und man weis nicht mal wieso ... :cry:
Ich bedanke mich schon mal für Antworten und Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen,
Christian