Heizung aus über Nacht?
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Anonymous
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Hallo!
Ein klares: JA! Auch wenn vielleicht nur 1° Unterschied am Ende stehen, fördern Temperaturunterschiede das Wohlbefinden und die Gesundheit der Fische.
Ein klares: JA! Auch wenn vielleicht nur 1° Unterschied am Ende stehen, fördern Temperaturunterschiede das Wohlbefinden und die Gesundheit der Fische.
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MichelR schrieb:
:thumright: Ja!
Und wenn du nur wärend der Beleuchtungszeit die Heizung laufen hast, kannst du auch ganz fest davon ausgehen, dass deine Heizung die ganze Zeit durchläuft und ordentlich Strom verbraucht 
Also ich würde das nicht so Unterschreiben!!!!
Aber der Rat kommt ja von einem Profi
Gruß Jens210366
Also ich würde das nicht so Unterschreiben!!!!
Aber der Rat kommt ja von einem Profi
Gruß Jens210366
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Anonymous
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Jens210366 schrieb:Und wenn du nur wärend der Beleuchtungszeit die Heizung laufen hast, kannst du auch ganz fest davon ausgehen, dass deine Heizung die ganze Zeit durchläuft und ordentlich Strom verbraucht
Also ich würde das nicht so Unterschreiben!!!!
Aber der Rat kommt ja von einem Profi
Gruß Jens210366
Profi? Diese "Bezeichnung" vergessen wir mal schnell...
:wink:
Wenn du das Argument der Stromrechnung bringst, dann erkläre mir folgende Annahme:
1.Fall (Heizung ist über Nacht aus)
Die Heizung springt am Morgen an und heizt das Becken 1h auf den gewünschten Wert (meintewegen von 24 auf 25°).
2.Fall (Heizung läuft die gesamte Nacht durch)
Die Heizung springt in der Nacht 5 mal an und heizt das Wasser von 24,8° auf 25 Grad auf.
Wo soll da mehr Energie verbraucht werden?
Ein solches System gibt in der Nacht genau die Energie ab, die am Morgen wieder zugeführt wird, bzw. während der Nacht, ob ich das nun Schrittweise tue, oder auf einmal ist der Stromrechnung egal!
Im übrigen: man erreicht mit einer über Nacht ausgeschalteten Heizung nur sehr geringe Schwankungen (1-2°), wenn die Umgebungstemperatur ähnlich ist. Die Heizung läuft auf keinen Fall den ganzen Tag (Beleuchtungszeit) hindurch!
Also im Stromverbrauch sehe ich da eigentlich kein Problem, denn ob das Wasser nun 24 Stunden lang auf 25 Grad gehalten wird, oder 12 Stunden nicht geheizt wird, und dann wieder aufgeheizt werden muß, der Stromverbrauch wird gleich sein, weil die Energie die dem Wasser zugeführt werden muß unterm Strich die selbe sein wird.
Auserdem soll es meinen Fischen ja gut gehen, wenn ich sorgen um den Stromverbrauch hätte, hätt ich mir ne geräucherte Forelle an die Wand gehangen. :wink: :wink: :wink:
Gruß
Michael
Auserdem soll es meinen Fischen ja gut gehen, wenn ich sorgen um den Stromverbrauch hätte, hätt ich mir ne geräucherte Forelle an die Wand gehangen. :wink: :wink: :wink:
Gruß
Michael
Der bescheidene "Profi" hat recht.
Hallo alle zusammen;
Dem "Ja" von Thomas schließe ich mich an, ich tue dies seit der Zeit, wo ich mit einem Automatikheizer arbeite. Es gab auch mal Zeiten, da war ein Heizer drin, der lief permanent, auch außer nachts, und das ging auch. Die Fische härtet es ab und sie reagieren u.a. dann beim Wasserwechsel auf Temp.-Schwankungen mit weniger Stress.
Das mit der Stromrechnung/Verbrauch; ist das Grundgesetz der Energieerhaltung, abgeleitete Energie (Wärme) führe ich wieder zu, unabhängig in welchem zeitlichen Bezug, jedoch in der Energiemenge mit der gleichen Größe um den Ausgangswert zu erreichen.
Ich wage mir sogar vorzustellen, (unbewiesen), daß diese Verfahrensweise auch den Pflanzen nützen könnte. Ist eine Vermutung!
mfG Dirk-Werner
Hallo alle zusammen;
Dem "Ja" von Thomas schließe ich mich an, ich tue dies seit der Zeit, wo ich mit einem Automatikheizer arbeite. Es gab auch mal Zeiten, da war ein Heizer drin, der lief permanent, auch außer nachts, und das ging auch. Die Fische härtet es ab und sie reagieren u.a. dann beim Wasserwechsel auf Temp.-Schwankungen mit weniger Stress.
Das mit der Stromrechnung/Verbrauch; ist das Grundgesetz der Energieerhaltung, abgeleitete Energie (Wärme) führe ich wieder zu, unabhängig in welchem zeitlichen Bezug, jedoch in der Energiemenge mit der gleichen Größe um den Ausgangswert zu erreichen.
Ich wage mir sogar vorzustellen, (unbewiesen), daß diese Verfahrensweise auch den Pflanzen nützen könnte. Ist eine Vermutung!
mfG Dirk-Werner
Hallihallo,
jetzt kommt hier mal jemand mit weiblicher Logig, die ja oft gar nicht so schlecht ist, da wir oft nicht alles so kompliziert sehen .... :roll:
Meine Heizung läuft konstant, ABER, durch das Fehlen der Beleuchtung nachts, sinkt die Temperatur automatisch um ca. 1-2 °C, da das Wasser in der Zeit nicht noch zusätzlich über das Licht erwärmt wird.
Ein Gruß an die Herren der Schöpfung.
Katinka
jetzt kommt hier mal jemand mit weiblicher Logig, die ja oft gar nicht so schlecht ist, da wir oft nicht alles so kompliziert sehen .... :roll:
Meine Heizung läuft konstant, ABER, durch das Fehlen der Beleuchtung nachts, sinkt die Temperatur automatisch um ca. 1-2 °C, da das Wasser in der Zeit nicht noch zusätzlich über das Licht erwärmt wird.
Ein Gruß an die Herren der Schöpfung.
Katinka
Hi,
dadurch das sich der Heizstab nicht so oft ein- und ausschalten muss, hält der Bimetallschalter und damit auch der Heizstab länger.
Da der Heizstab bei jedem einschalten erheblich mehr Strom zieht, als während des laufenden Betriebes dürfte es auch zur Lebensdauer beitragen, wenn er nicht dauernd schalten muss.
Der Stromverbrauch nimmt übrigens AB!!!!! :idea:
Kleiner Umweg in die Physik:
Ein Körper erkaltet schneller, wenn er mit einem kühleren Stoff in Verbindung kommt.
Beispiel mit übertriebenen Werten: Eine heiße Tasse Kaffee (100Grad braucht ca. 10 Minuten um auf 60 Grad runterzukühlen.
Eine Tasse mit 40 Grad heißem Wasser benötig 20!!Minuten um auf 25Grad zu kommen. Das heißt, je wärmer das Wasser im Aquarium ist, desto mehr Energie muss reingesteckt werden, damit es nicht runterkühlt. Ist das Becken aber nur etwas kühler, benötigt man weniger Energie, um es wieder hochzuheizen.
Und nun damits auch wirklich keiner kapiert:
Kochendes Wasser gefriert effektiv!! schneller als 10 Grad kaltes Wasser!!! (Ausprobieren sonst glaubt mans nicht!).
Übrigens hat die Wissenschaft noch keine plausible Erklärung für oben genannte Tatsachen. Ist ein bischen wie mit der Hummel...die kann ja auch fliegen und keiner weiß warum :roll:
Gruß
Markus
dadurch das sich der Heizstab nicht so oft ein- und ausschalten muss, hält der Bimetallschalter und damit auch der Heizstab länger.
Da der Heizstab bei jedem einschalten erheblich mehr Strom zieht, als während des laufenden Betriebes dürfte es auch zur Lebensdauer beitragen, wenn er nicht dauernd schalten muss.
Der Stromverbrauch nimmt übrigens AB!!!!! :idea:
Kleiner Umweg in die Physik:
Ein Körper erkaltet schneller, wenn er mit einem kühleren Stoff in Verbindung kommt.
Beispiel mit übertriebenen Werten: Eine heiße Tasse Kaffee (100Grad braucht ca. 10 Minuten um auf 60 Grad runterzukühlen.
Eine Tasse mit 40 Grad heißem Wasser benötig 20!!Minuten um auf 25Grad zu kommen. Das heißt, je wärmer das Wasser im Aquarium ist, desto mehr Energie muss reingesteckt werden, damit es nicht runterkühlt. Ist das Becken aber nur etwas kühler, benötigt man weniger Energie, um es wieder hochzuheizen.
Und nun damits auch wirklich keiner kapiert:
Kochendes Wasser gefriert effektiv!! schneller als 10 Grad kaltes Wasser!!! (Ausprobieren sonst glaubt mans nicht!).
Übrigens hat die Wissenschaft noch keine plausible Erklärung für oben genannte Tatsachen. Ist ein bischen wie mit der Hummel...die kann ja auch fliegen und keiner weiß warum :roll:
Gruß
Markus
Anmerkung zu Katinka
Hallo Katinka,
das ist dann richtig, wenn Deine Lampen es schaffen am Tag 2 Grad Celsius mehr Beckenwärme zu erzeugen, als der eingestellte Wert an Deinem Heizstab. Bei kleinen Becken ist das möglich, hängt aber auch von der Art der Beleuchtung ab ( Es gibt auch kaltes Licht). Bei großen Becken wird die Temperaturdifferenz durch die Beleuchtung keine Rolle spielen und die Nachtabschaltung hat dann einen Sinn. Ich kenn auch ne Menge Aquarianer die das nicht machen, ist sicher auch keine grundlegende Sache mit imenser Bedeutung. Deine Logik kann also als bedingt richtig in die Diskussion eingefügt werden.
schönen Freitag und WE mfG Dirk-Werner
Hallo Katinka,
das ist dann richtig, wenn Deine Lampen es schaffen am Tag 2 Grad Celsius mehr Beckenwärme zu erzeugen, als der eingestellte Wert an Deinem Heizstab. Bei kleinen Becken ist das möglich, hängt aber auch von der Art der Beleuchtung ab ( Es gibt auch kaltes Licht). Bei großen Becken wird die Temperaturdifferenz durch die Beleuchtung keine Rolle spielen und die Nachtabschaltung hat dann einen Sinn. Ich kenn auch ne Menge Aquarianer die das nicht machen, ist sicher auch keine grundlegende Sache mit imenser Bedeutung. Deine Logik kann also als bedingt richtig in die Diskussion eingefügt werden.
schönen Freitag und WE mfG Dirk-Werner
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Hallo,
Viele Grüße
Robert
Kann man, muß man nicht. Ich halte es für unnötig.MichelR schrieb:
Das stimmt nur für kleinere Gewässer. Da Wasser aber eine sehr hohe Wärmekapazität besitzt, also eine hohe Pufferkapazität gegenüber Temperaturschwankungen hat, sind die Tag-Nacht-Schwankungen größerer Gewässer vernachlässigbar gering. Selbst bei dem kleinen Bach vor meiner Haustüre (http://www.hereinspaziert.de/Bach/Bach1.htm) liegen die Tagesschwankungen innerhalb ± 1 Grad.
Habe ich. Zwei Tupperdosen mit Deckel, eine mit ~ 12 °C kaltem Wasser aus der Leitung, die andere mit sprudelnd-kochendem Wasser aus dem Wasserkocher. Die Dose mit dem kalten Wasser aus der Leitung gefriert schneller. Und nun?antanis schrieb:
Doch, hat sie. Das mit dem schneller gefrieren von kochendem Wasser funktioniert nur mit offenen Behältern, und zwar aus zwei Gründen: zum einen verdunstet mehr und es muß weniger gefrieren als beim kalten Wasser, und zum anderen verliert das kochende Wasser durch die Verdunstungskälte schneller an Wärme als das kalte Wasser. Funktioniert aber, wie geschrieben, nur mit offenen Behältern.
Auch das ist so nicht richtig. Tatsächlich wusste man lange Zeit nicht, warum Hummeln fliegen können, aber mittlerweile weiß man auch das: http://de.wikibooks.org/wiki/Enzykl...nnen.2C_ist_physikalisch_nicht_erkl.C3.A4rbar
Viele Grüße
Robert
"Auch das ist so nicht richtig. Tatsächlich wusste man lange Zeit nicht, warum Hummeln fliegen können, aber mittlerweile weiß man auch das"
- Mein Weltbild liegt in Trümmern... der letzte Mystizismus der Hummel ist verschwunden und der Hummelflug nur noch ein Musikstück wie jedes andere :cry:
Aber besten Dank für den Link! Sind einige tolle Sachen dabei! :wink:
Gruß
Markus
- Mein Weltbild liegt in Trümmern... der letzte Mystizismus der Hummel ist verschwunden und der Hummelflug nur noch ein Musikstück wie jedes andere :cry:
Aber besten Dank für den Link! Sind einige tolle Sachen dabei! :wink:
Gruß
Markus
Sommerheizung
Hallo Sebastian;
wohnst Du im Brauereikeller von RE* -Bier? Im Sommer würde ich Dir raten bei 18 Grad die Heizung gaaaanz weit aufzudrehen und den Kühlschrank geschlossen zu halten.
Gruß Dirk-Werner
Hallo Sebastian;
wohnst Du im Brauereikeller von RE* -Bier? Im Sommer würde ich Dir raten bei 18 Grad die Heizung gaaaanz weit aufzudrehen und den Kühlschrank geschlossen zu halten.
Gruß Dirk-Werner
Sei nett zu Deinen Fischen!
Hallo Sebastian;
bitte, bitte heize in Deinem 200 Liter-Becken nachts, vorallem im Winter, damit die Fische nicht mit Euch frieren müssen und ein bischen heizt dann das Becken auch die kalte Wohnung, oder ?
Tschüß Dirk-Werner
Hallo Sebastian;
bitte, bitte heize in Deinem 200 Liter-Becken nachts, vorallem im Winter, damit die Fische nicht mit Euch frieren müssen und ein bischen heizt dann das Becken auch die kalte Wohnung, oder ?
Tschüß Dirk-Werner
Dies hängt davon ab was deine Fische für eine temperatur mögen und welche für sie geeignet ist, solltest du die Werte auch im Winter halten können, klar warum nicht, aber wie gesag, es komt auf deine Fische an.
Ich werde meine Heizung im Winter aber wieder laufen lassen, nur der sommer jetzt braucht man die nicht.
Ich werde meine Heizung im Winter aber wieder laufen lassen, nur der sommer jetzt braucht man die nicht.