Bauchwassersucht (Bakteriell)
Merkmale
Das Anfangsstadium beginnt mit einer bakteriellen Darminfektion, befallene Tiere nehmen weniger bis garkeine Nahrung auf und scheiden schleimigen Kot aus.
Im zweiten Stadium lösen sich Teile vom Darm, welche zum Teil am After des Fisches hängen bleiben, die inneren Organe bilden sich zurück und können keine Leistung mehr erbringen.
Das Endstadium äußert sich durch Glotzaugen, Leibesauftreibung und Schuppensträube, hervorgerufen durch Infektionen der Harnwege und Nierenversagen, Flüssigkeiten können nicht mehr ausgeschieden werden und sammeln sich in den Schuppentaschen, im Leib und im Augenhintergrund. Befallene Tiere sollten wegen der hohen Übertragungsgefahr umgehend aus dem Aquarium entfernt werden.
-Nahrungsverweigerung
-schleimiger Kot
-entzündeter After
-aufgetriebener Leib
-Schuppensträube
-Glotzaugen
Ursachen
Bei Bakterienbefall ist die Ursache meist eine anhaltende Stresssituation, sei es durch eine schlechte Wasserqualität/hygiene oder falsche Fischzusammenstellung, dadurch wird das Immunsystem der Fische geschwächt und Bakterien können in den Organismus eintreten.
-schlechte Wasserqualität/hygiene
-falsche Wasserwerte
-hohe Besatzdichte
-falsche Besatzung
-zu wenig bis garkeine Rückzugsmöglichkeiten (Pflanzen, Holz, Höhlen)
Vorbeugung
Im Großen und Ganzen kann man vorbeugen, indem man den Besatz von Anfang an Perfekt aufeinander abstimmt. Die Fische sollten zu der Aquariengröße und den Wasserwerten passen, sich gegenseitig nicht bekämpfen oder stören und das Becken sollte nicht überbesetzt werden.
Da neue Fische durch Transport etc. meist geschwächt sind oder stark unter Stress stehen können, sollte für Neuzugänge ein Quarantänebecken zur Verfügung stehen.
Behandlung
Bauchwassersucht kann im Anfangsstadium mit entsprechenden Medikamenten, z.B Sera bactopur noch erfolgreich behandelt werden, ist das Endstadium erst erreicht, sind die inneren Organe meist zu sehr in Mitleidenschaft gezogen und das Tier geschwächt, dass sich sehr wahrscheinlich kein Behandlungserfolg mehr einstellt.
Während der Behandlung Co2 Anlage und UV Lampen abstellen und nicht über Kohle filtern.
Das Becken sollte ausreichend mit einen Ausströmer belüftet werden.
Behandlungshilfen
Je nach Fischart kann die Behandlung durch Salzzugaben unterstützt werden, die Dosis liegt bei ca. 2-5 Gramm je Liter.
Nach der Behandlung
Einen großzügigen Wasserwechsel vornehmen und anschließend die Medikamente über Kohle aus dem Becken filtern.
Merkmale
Das Anfangsstadium beginnt mit einer bakteriellen Darminfektion, befallene Tiere nehmen weniger bis garkeine Nahrung auf und scheiden schleimigen Kot aus.
Im zweiten Stadium lösen sich Teile vom Darm, welche zum Teil am After des Fisches hängen bleiben, die inneren Organe bilden sich zurück und können keine Leistung mehr erbringen.
Das Endstadium äußert sich durch Glotzaugen, Leibesauftreibung und Schuppensträube, hervorgerufen durch Infektionen der Harnwege und Nierenversagen, Flüssigkeiten können nicht mehr ausgeschieden werden und sammeln sich in den Schuppentaschen, im Leib und im Augenhintergrund. Befallene Tiere sollten wegen der hohen Übertragungsgefahr umgehend aus dem Aquarium entfernt werden.
-Nahrungsverweigerung
-schleimiger Kot
-entzündeter After
-aufgetriebener Leib
-Schuppensträube
-Glotzaugen
Ursachen
Bei Bakterienbefall ist die Ursache meist eine anhaltende Stresssituation, sei es durch eine schlechte Wasserqualität/hygiene oder falsche Fischzusammenstellung, dadurch wird das Immunsystem der Fische geschwächt und Bakterien können in den Organismus eintreten.
-schlechte Wasserqualität/hygiene
-falsche Wasserwerte
-hohe Besatzdichte
-falsche Besatzung
-zu wenig bis garkeine Rückzugsmöglichkeiten (Pflanzen, Holz, Höhlen)
Vorbeugung
Im Großen und Ganzen kann man vorbeugen, indem man den Besatz von Anfang an Perfekt aufeinander abstimmt. Die Fische sollten zu der Aquariengröße und den Wasserwerten passen, sich gegenseitig nicht bekämpfen oder stören und das Becken sollte nicht überbesetzt werden.
Da neue Fische durch Transport etc. meist geschwächt sind oder stark unter Stress stehen können, sollte für Neuzugänge ein Quarantänebecken zur Verfügung stehen.
Behandlung
Bauchwassersucht kann im Anfangsstadium mit entsprechenden Medikamenten, z.B Sera bactopur noch erfolgreich behandelt werden, ist das Endstadium erst erreicht, sind die inneren Organe meist zu sehr in Mitleidenschaft gezogen und das Tier geschwächt, dass sich sehr wahrscheinlich kein Behandlungserfolg mehr einstellt.
Während der Behandlung Co2 Anlage und UV Lampen abstellen und nicht über Kohle filtern.
Das Becken sollte ausreichend mit einen Ausströmer belüftet werden.
Behandlungshilfen
Je nach Fischart kann die Behandlung durch Salzzugaben unterstützt werden, die Dosis liegt bei ca. 2-5 Gramm je Liter.
Nach der Behandlung
Einen großzügigen Wasserwechsel vornehmen und anschließend die Medikamente über Kohle aus dem Becken filtern.