Hallo Aquarienfreunde
Ich hätte eine Frage zu den Weißpunktbuntbarschen, genauer Tropheus duboisi. Vor gut einem Jahr (gefühlt) gab mir ein Kollege ein völlig zerfetztes Jungtier dieser Gattung. Sah total goldig aus mit den weißen Punkten, war allerdings wie schon gesagt böse angegangen worden. Mein Kollege hatte versucht seine Gruppe von 8 Tieren aufzustocken. Das ging leider gehörig in die Hose und er(ich gehe mal davon aus, dass es ein Bock ist wegen der inzwischen besonders langen und spitzen Bauch-und Rückenflossen).
Ich habe dann gesagt ich nehm den Kleinen und schau mal ob ich ich aufpeppeln kann. Er kam dann in mein damaliges Mollybecken-200l (wegen hartem Wasser gegen den Schimmel den er hatte und dem Pflanzenfutter). Entgegen der Erwartungen hat er es geschafft und ist inzwischen ein stattlicher Fisch von ca. 11cm. Er hat sogar eine große Krankheitswelle überlebt und war jetzt eigentlich alleine mit ein par Barben und Welsen in diesem Becken.
Ein Versuch der Vergesellschaftung mit der besagten großen Gruppe von Artgenossen ging vor kurzem erneut deftig schief. Der Versuch ihn in die Gruppe zu schaffen endete in wilden Beisereien, die wohl von ihm ausgingen. Ebenso war eine Vergesellschaftung mit einem einzelnen Weibchen (Zucht) unmöglich, die er allesamt vertrieben und teilweise böse malträtiert hat, weshalb er jetzt wohl doch entgegen der Planung hier bleiben muss.
Meine Frage ist jetzt wie ich diesen Fisch behandeln soll. In manchen Interneteinträgen gibt es die Argumentation, das es hierbei Fälle gibt, in denen die Tiere absolute Einzelgänger sind und absolut keine Artgenossen dulden. Meine Beobachtungen sind ähnlich. Andere Fische sind ihm völlig egal, selbst andere Barsche. Seine eigene Gattung Jagd und beißt er allerdings ohne Ende oder Hemmung. Folglich wollte ich bei mir bis auf Weiteres eigentlich auch komplett auf Artgenossen verzichten.
Zudem ist die Frage mit dem Besatz. Ich baue mir gerade ein Barschbecken mit 200l auf, in das vor kurzem meine Juwelenbarsche eingezogen sind. Allerdings weiß ich nicht ob man die beiden Arten überhaupt versuchen sollte zu vergesellschaften. Auch ist die Beckengröße vermutlich alles andere als Artgerecht. Bisher scheint es (noch) zu funktionieren ohne wilde Streitereien oder Revierkämpfe. Das auch wenn die Juwelenbarsche gerade Junge haben. Man geht sich quasi aus dem Weg.
Wie ist eure Meinung ?
Kann man das weiter riskieren ?
Ich werde natürlich versuchen das Tier einer artgerechten Haltung zu übermittlen, sehe aber momentan noch absolut keine Möglichkeit.
So sieht es momentan aus. Die Perspektive täuscht mit der Größe des Tieres
Gruß Benedikt
Ich hätte eine Frage zu den Weißpunktbuntbarschen, genauer Tropheus duboisi. Vor gut einem Jahr (gefühlt) gab mir ein Kollege ein völlig zerfetztes Jungtier dieser Gattung. Sah total goldig aus mit den weißen Punkten, war allerdings wie schon gesagt böse angegangen worden. Mein Kollege hatte versucht seine Gruppe von 8 Tieren aufzustocken. Das ging leider gehörig in die Hose und er(ich gehe mal davon aus, dass es ein Bock ist wegen der inzwischen besonders langen und spitzen Bauch-und Rückenflossen).
Ich habe dann gesagt ich nehm den Kleinen und schau mal ob ich ich aufpeppeln kann. Er kam dann in mein damaliges Mollybecken-200l (wegen hartem Wasser gegen den Schimmel den er hatte und dem Pflanzenfutter). Entgegen der Erwartungen hat er es geschafft und ist inzwischen ein stattlicher Fisch von ca. 11cm. Er hat sogar eine große Krankheitswelle überlebt und war jetzt eigentlich alleine mit ein par Barben und Welsen in diesem Becken.
Ein Versuch der Vergesellschaftung mit der besagten großen Gruppe von Artgenossen ging vor kurzem erneut deftig schief. Der Versuch ihn in die Gruppe zu schaffen endete in wilden Beisereien, die wohl von ihm ausgingen. Ebenso war eine Vergesellschaftung mit einem einzelnen Weibchen (Zucht) unmöglich, die er allesamt vertrieben und teilweise böse malträtiert hat, weshalb er jetzt wohl doch entgegen der Planung hier bleiben muss.
Meine Frage ist jetzt wie ich diesen Fisch behandeln soll. In manchen Interneteinträgen gibt es die Argumentation, das es hierbei Fälle gibt, in denen die Tiere absolute Einzelgänger sind und absolut keine Artgenossen dulden. Meine Beobachtungen sind ähnlich. Andere Fische sind ihm völlig egal, selbst andere Barsche. Seine eigene Gattung Jagd und beißt er allerdings ohne Ende oder Hemmung. Folglich wollte ich bei mir bis auf Weiteres eigentlich auch komplett auf Artgenossen verzichten.
Zudem ist die Frage mit dem Besatz. Ich baue mir gerade ein Barschbecken mit 200l auf, in das vor kurzem meine Juwelenbarsche eingezogen sind. Allerdings weiß ich nicht ob man die beiden Arten überhaupt versuchen sollte zu vergesellschaften. Auch ist die Beckengröße vermutlich alles andere als Artgerecht. Bisher scheint es (noch) zu funktionieren ohne wilde Streitereien oder Revierkämpfe. Das auch wenn die Juwelenbarsche gerade Junge haben. Man geht sich quasi aus dem Weg.
Wie ist eure Meinung ?
Kann man das weiter riskieren ?
Ich werde natürlich versuchen das Tier einer artgerechten Haltung zu übermittlen, sehe aber momentan noch absolut keine Möglichkeit.
So sieht es momentan aus. Die Perspektive täuscht mit der Größe des Tieres
Gruß Benedikt