Hallo zusammen,
also zur Zeit ist echt der Wurm drin!
Ich habe ein Riesenproblem mit meinem 60l-Aquarium:
Vorgestern habe ich einen großen Wasserwechsel (ca. 2/3) durchgeführt. Das Wasser habe ich mit EasyLife aufbereitet wie immer. Die Temperatur des Wassers, dass ich zugeführt habe, war gleich wie die des Wassers, dass sich noch im Becken befand. Also eigentlich nichts Besonderes.
Also ich gestern am späten Vormittag ins Becken schaute, traf mich fast der Schlag. 3 Kardinalfische waren bereits tot, der Rest litt unten in einer Ecke des Aquariums vor sich hin. 2-3 Fische schwammen auch schon mit dem Bauch nach oben. Alle schnappten nach Luft.
Daraufhin fing ich sofort die überlebenden Kardinalfische aus dem Aquarium und setzte sie in mein 240l-Becken um. Dort erholten sich seither alle bis auf einen, der mittlerweile gestorben ist. Nun sind noch 7 übrig. Die meisten von ihnen schnappten allerdings eine ganze Zeit immer noch stark nach Luft. Ansonsten war ihr Verhalten aber wieder normal.
Heute scheinen sie sich vollkommen erholt zu haben.
Das Komischste an Allem ist aber, dass im 60er Becken auch ein betta splendens beheimatet ist, bei dem ich bislang keinerlei Probleme feststellen konnte. Ich tue mir auch etwas schwer, ihn vorsorglich umzusetzen, da ich mir nicht sicher bin, ob es mit ihm im anderen Becken Probleme geben würde.
Meine Wasserwerte waren am Mittag nach dem Wasserwechsel in etwa wie vor dem Wasserwechsel (evtl. ist der ph-Wert leicht gestiegen): GH 14, KH 8, ph 7,5 auf knapp 8, Nitrit nicht nachweisbar, Nitrat ca. 10 mg/l.
Jetzt frage ich mich, was zum Kuckuck da passiert ist. Das ist mir in vielen Jahren noch nie passiert. Meine Vermutung wäre eine Ammoniakvergiftung. 2 Tage vor dem Wasserwechsel blieb nämlich einiges an Mückenlarven liegen, da die Kardinalfische sie nicht vom Boden aufnehmen und der betta sie verschmähte. Zudem ist mir in der Woche davor auch eine Pflanze(Wasserpest) kaputtgegangen, wahrscheinlich da ich die Düngung über eine Woche vergessen hatte...jetzt frage ich Euch, ob das sein kann, oder habt Ihr andere Vermutungen/Vorschläge/Tipps.
Ich habe jetzt erneut 50% Wasser gewechselt und habe eine Membranpumpe angeschlossen, da ich Sauerstoffmangel nicht ausschließen konnte. Kann man durch eine solche Belüftung auch einen Teil des Ammoniaks austreiben?
Würdet Ihr den betta auch erstmal im Becken lassen?
Heute Morgen habe ich einen Ammoniaktest gekauft und festgestellt, dass kein Ammoniak (mehr?) im Becken ist. Nitrit ist ebenfalls immer noch negativ. Jetzt bin ich vollends ratlos. Das spricht ja eigentlich alles gegen eine Ammoniakverfgiftung, oder? Wo war bzw. ist das Problem? Kann ich die Kardinalfische zurück ins andere Becken setzen oder lauert dort evtl. irgend ein Stoff, von dem ich nichts weiß? Eine "richtige" Krankheit schließe ich aus.
Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps, Meinungen und/oder Erfahrungsberichte! Ich bin echt komplett ratlos!
Gruß,
Tobi
also zur Zeit ist echt der Wurm drin!
Ich habe ein Riesenproblem mit meinem 60l-Aquarium:
Vorgestern habe ich einen großen Wasserwechsel (ca. 2/3) durchgeführt. Das Wasser habe ich mit EasyLife aufbereitet wie immer. Die Temperatur des Wassers, dass ich zugeführt habe, war gleich wie die des Wassers, dass sich noch im Becken befand. Also eigentlich nichts Besonderes.
Also ich gestern am späten Vormittag ins Becken schaute, traf mich fast der Schlag. 3 Kardinalfische waren bereits tot, der Rest litt unten in einer Ecke des Aquariums vor sich hin. 2-3 Fische schwammen auch schon mit dem Bauch nach oben. Alle schnappten nach Luft.
Daraufhin fing ich sofort die überlebenden Kardinalfische aus dem Aquarium und setzte sie in mein 240l-Becken um. Dort erholten sich seither alle bis auf einen, der mittlerweile gestorben ist. Nun sind noch 7 übrig. Die meisten von ihnen schnappten allerdings eine ganze Zeit immer noch stark nach Luft. Ansonsten war ihr Verhalten aber wieder normal.
Heute scheinen sie sich vollkommen erholt zu haben.
Das Komischste an Allem ist aber, dass im 60er Becken auch ein betta splendens beheimatet ist, bei dem ich bislang keinerlei Probleme feststellen konnte. Ich tue mir auch etwas schwer, ihn vorsorglich umzusetzen, da ich mir nicht sicher bin, ob es mit ihm im anderen Becken Probleme geben würde.
Meine Wasserwerte waren am Mittag nach dem Wasserwechsel in etwa wie vor dem Wasserwechsel (evtl. ist der ph-Wert leicht gestiegen): GH 14, KH 8, ph 7,5 auf knapp 8, Nitrit nicht nachweisbar, Nitrat ca. 10 mg/l.
Jetzt frage ich mich, was zum Kuckuck da passiert ist. Das ist mir in vielen Jahren noch nie passiert. Meine Vermutung wäre eine Ammoniakvergiftung. 2 Tage vor dem Wasserwechsel blieb nämlich einiges an Mückenlarven liegen, da die Kardinalfische sie nicht vom Boden aufnehmen und der betta sie verschmähte. Zudem ist mir in der Woche davor auch eine Pflanze(Wasserpest) kaputtgegangen, wahrscheinlich da ich die Düngung über eine Woche vergessen hatte...jetzt frage ich Euch, ob das sein kann, oder habt Ihr andere Vermutungen/Vorschläge/Tipps.
Ich habe jetzt erneut 50% Wasser gewechselt und habe eine Membranpumpe angeschlossen, da ich Sauerstoffmangel nicht ausschließen konnte. Kann man durch eine solche Belüftung auch einen Teil des Ammoniaks austreiben?
Würdet Ihr den betta auch erstmal im Becken lassen?
Heute Morgen habe ich einen Ammoniaktest gekauft und festgestellt, dass kein Ammoniak (mehr?) im Becken ist. Nitrit ist ebenfalls immer noch negativ. Jetzt bin ich vollends ratlos. Das spricht ja eigentlich alles gegen eine Ammoniakverfgiftung, oder? Wo war bzw. ist das Problem? Kann ich die Kardinalfische zurück ins andere Becken setzen oder lauert dort evtl. irgend ein Stoff, von dem ich nichts weiß? Eine "richtige" Krankheit schließe ich aus.
Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps, Meinungen und/oder Erfahrungsberichte! Ich bin echt komplett ratlos!
Gruß,
Tobi