Die Frage des Besatzes

Also ich habe mir überlegt aus meinem Juwel Rio 180l, welches ich von meiner Tante weitergegeben wurde, ein Südamerikabecken zu machen.

Da hatte ich jetzt erstmal eine Frage zu dem Fischbesatz:

15-20x Boehlkea fredcochui
15-20xHemigrammus bleheri
1m/1w Apistogramma cacatuoides
und dann noch 10x Otocinclus vittatus oder 10x Corydoras (weiß noch nicht welche Art)

Meine Frage jetzt ist dieser Besatz ok, oder sollte ich was dran ändern?
 
Morgen

"ich würde den Besatz so nehmen", mit kleine Anpassungen

Ich würde jedoch nur eine Salmler Art nehmen und sie verdoppeln.

Die Otos würde ich einsetzen, wenn das Aquarium dann ca. 4-6 Monate am laufen ist.

Corys würde ich auch nehmen, die halten dir den Boden "sauber"
 

Gisbert

Mitglied
Hallo
Oto's, Cory's und Apistogrammas sind alles bodenorientierte Fische. Könnte also "unten" bisschen eng werden.
Vor allem die Zwergbuntbarsche könnten etwas gestresst reagieren.
Mein Vorschlag: Entweder nur Cory's und Oto's oder Kakadus und Oto's oder Cory's und Kakadus.
Das kannst du ganz nach eigenem Geschmack entscheiden.
Grüße G.
 

Gisbert

Mitglied
Hallo
Das kommt darauf an, was man unter "bodenorientiert" versteht.
Klar weiden die Oto's auch gern mal die Algen von einem Blatt oder der Deko ab, aber zu 80% schwimmen sie auf dem Bodengrund herum.
Grüße G.
 
Nein, kann ich so absolut nicht zustimmen!
Meine waren überall anzutreffen, deswegen kann ich nicht zustimmen und ihn als bodenorientierten Fisch deklarieren.
 
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Gisbert

Mitglied
Hallo
Okay, dann lassen wir das mal so stehen.
Ich glaube, das hilft Yanmaha auch nicht wirklich.
Noch ein Tipp, Y. Ich empfehle dir, nicht alle Fische gleichzeitig einzusetzen.
Also nicht in den Laden und den grossen Einkauf machen, sondern die Fische nach und nach einsetzen.
So kannst du selber am besten einschätzen, ob noch was geht oder der Schwimm/Bodenbereich schon ausreichend belegt ist.
Grüße G.
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

aus eighener Empfehlung rate ich dir von Apistogramma mit Corys ab. Das kann zwar gutgehen, wenn das Becken sehr gut strukturiert ist und die Höhlen für die Apistos möglichst weit weg von den Ruheplätzen der Corys sind, aber spätestens, wenn sich bei den Apistogramma Nachwuchs einstellt, ist es mit dem Frieden vorbei. Zumal Corys einfach nicht lernfähig sind und immer wieder in die Reviere der Apistos einschwimmen. Wenn sie dann das 10. Mal eins auf die Nase bekommen haben, werden sie oft total scheu und man sieht Garnichts mehr von ihnen.

Otos gehen gut mit Apistos, da die relativ wenig schwimmen und bei mir auch nicht im Bodenbereich rumwuseln.

Gruß
 

Gisbert

Mitglied
Hallo
Kann ich bestätigen, Zwergbuntbarsche und Oto's funktioniert bei mir schon seit Jahren sehr gut.
Und auf die Apistogramma würde ich nicht verzichten, weil die nicht nur gut aussehen, sondern auch noch ein hochinteressantes Verhalten zeigen.
Grüße G.
 
@Gisbert also was soll ich jetzt genau machen?

Zudem würde ich mich freuen über Pflanzen und Bodengrund Tipps.(Ich habe diese LED-Lampe 90cm-30w/1544809187?var=660778938638)
 
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Gisbert

Mitglied
Hallo Y.
Ja, ganz exakt wird dir das hier keiner vorschreiben, ist ja schliesslich dein Aquarium.
Ich würde erstmal einen Schwarm Salmler einsetzen und wenn nach 2 bis 3 Wochen noch alles gut läuft, die Oto's und ein Pärchen Zwergbuntbarsche.
Gleich gut bepflanzen mit schnellwachsenden Aquarienpflanzen, auch ein paar Schwimmpflanzen würde ich mit dazu tun.
Bodengrund dunklen Kies, solltest du dich für Corys oder Apistogrammas entscheiden, unbedingt eine "Sandecke" mit einplanen.
Viel Spass beim Gestalten
G.
 
Danke @Moderlieschen!

WIn düngt ihr eure Pflanzen, oder was haltet ihr von CO2-Anlagen?

Thema Filter: Dieses Becken hatte einen Innenfilter der rausgenommen wurde.
Jetzt hätte ich eine Frage, ich wollte mir einen Außenfilter holen könnt ihr mir da einen guten empfehlen?
Ich weiß da sind die Meinungen ziemlich verschieden und das hilft mir nicht umbedingt weiter.
Also würde ich mich freuen wenn ihr mir ein paar Tipps (am besten aus eigener Erfahrung) geben könntet?

Danke im Vorraus!
Yanmaha
 
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Gisbert

Mitglied
Hallo Y
Ich hatte bisher Filter von Fluval und Eheim in Gebrauch. Kann also nur zwischen den beiden vergleichen. Die Eheim Filter sind leiser und sparsamer im Stromverbrauch, allerdings auch etwas teurer.
Da ich Wert auf guten Pflanzenwuchs lege, habe ich auch eine CO2 Düngung von Dennerle mit Kohlendioxid aus der Flasche.
Gedüngt wird mit Flüssigdünger, aber nur die Hälfte der empfohlenen Menge einmal die Woche beim Wasserwechsel.
Alle Pflanzen mit richtigen Wurzeln bekommen alle halbe Jahre mal eine Düngekugel an die Wurzel.
Grüße G.
 

Gisbert

Mitglied
Hallo Y.
Ich hatte mal vor Jahren in einem Vorgängeraquarium den von Sera drin.
Da ich aber gern mal umgestalte, ist der mit der Zeit immer mehr hochgekommen. Habe ihn dann beim neuen Becken (seit 2014) weggelassen.
Die Pflanzen wachsen trotzdem alle sehr gut.
Grüße G.
 
Ich hatte mir jetzt diese Pflanzen- FischzusammenStellung überlegt

Pflanzen:

Hintergrund:
3x Gymnocoronis spilanthoides (Tabakpflanze Weiß-Grün)
1x Echinodorus bleheri (Große Amazonas-Schwerpflanze)
2x Echinodorus parviflorus (Schwarze Amazonas-Schwertpflanze)
3x Egeria Densa (Argentinische Wasserpest)


Mittelgrund:
2x Bacopa caroliniana caroliniana
1x Sagittaria Sabulata (Kleines flutenes Pfeilkraut)

Vordergrund:
2x Echinodorus tenellus (Grasartige Zwergamazonas)

Wasseroberfläche:
1xLimnobium laevigatum (Froschbiss)

Bodengrund :
Dunklerkies
Sandstraße
Nährboden

Einrichtung:
Moorkienwurzeln
Steine

Fische :
30x Hemmigrammus bleheri (Blehers Rotkopfsalmler)
1m/1w Apistogramma cacatuoides (Kakaduzwergbuntbarsch)
10x Otocinclus vittatus (Ohrgitterharnischwels)

Das wäre jetzt meine Grundüberlegung!

Ich bin mir nicht sicher ob das dann doch nicht zu viele Pflanzen sind wenn ich ohne CO2-Anlage arbeiten will.

Ich habe momentan ein Granulatfutter, weiß aber nicht ob ich das weiter benutzen soll,
Oder halt zwischendurch was anderes füttern soll?
 

fischolli

R.I.P.
Hi,

Ich würde das mit den Pflanzen nicht so dogmarisch sehen. Ohne CO2 grht einiges, aber gerade Cryptocoryne kommen gjt mit wenig Licht klar. Die Sagittaria auch.

Lass den Nährboden weg. Geht irgendwann immer schief. Den Wurzelzehrern kannst du Düngekugeln oder gsnz einfache Düngestäbchen für Topfblumen unter die Wurzeln schieben.

Du kannst auch farbigen Sand nehmen, wen du gern dunklen Untergrund haben willst. Bei Hornbach gibtces recht günstig schwarzen und braunen Sand, auch on!ine. Habe ich auch in einem Becken und würde es nicht wieder nehmen.sieht erst stylisch und dann langweilig aus. Nur noch Quarzsand nature.

An Filtern jab ich wohl so ziemlich alles durch, von Marke bis no name. Inzwischen laufen bei mir nur noch Eheim-Filter und die teils schon 7ber 20 Jahre. Nix anderes mehr!

Gruß
 
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