200 l Familien Aquarium

Josepe

Mitglied
Naja ich hätte nicht unbedingt ein Messer genommen, ich würde es mit Nylon Schnur versuchen.
Ich könnte mich wahrscheinlich auch damit verletzen^^
Vermutlich bleib er erst mal drinn der Filter. Und verdecken kann ich den immer noch, da gibt es ja genug Möglichkeiten.
Und raus kann er ja auch immer noch wenn es dir doch gar nicht passt :)
Lg Charlotte
 

Ranger

Mitglied
Habe festgestellt, dass der Zwischenboden bei meinem Unterschrank schlecht plaziert ist und nicht in der Höhe verstellbar.
Die CO2 Flasche past nicht stehend in den Schrank.
Mit einem Topfbohrer, bohrte ich ein Loch in den zwischen Boden. Leider wurde dann aus der eigentlich leichten Halterbefestigung ein Projekt von 3 Std. Arbeit
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi Daniel,
ich musste bei mir für die CO²-Flasche auch den Zwischenboden rausnehmen.
Hab beschlossen, mich mal nach Bad-Ablagen umzuschauen, die man dann evtl. rechts und links der Flasche an der Schrankwand befestigen könnte, damit man den Kleinkram unterbringt.
Mal sehen, ob ich was Passendes finde.
 

Ranger

Mitglied
So ich habe das Aquarium seit einigen Tagen am laufen.
Bin grad am Überlegen ob ich für das ganze im Unteforum Mitglieder Aquarien einen eigene Thread aufmachen soll.
Da sicher das ein oder andere Problem noch auftauchen wird.
 

Ranger

Mitglied
Ich habe mich dazu entschieden erst mal hier rein zu schreiben was so passeirt in meinem Aquarium.
Wenn die Fische drin sind werde ich einen sauberen und schönen Thread im Mitglieder Aquarium erstellen.

Ich habe gestern mal die Wasserwerte gemesen die ich messen konnte mit meinem Testset:
Start des Aquariums war der 22.07.
Bei uns die Wasserhärte vom Trinkwasser mit 22dH angegeben.
Ich hatte folgende Werte:

KH: 18
ph: 6,8
N02: 0,05
N03: 10
Fe: 0,05

Die Bakterienblüte hat sich schon eingestellt, aber das soll a normal sein und wieder weggehen.
Gestern habe ich es dann auch geschafft endlich das C02 richtige einzustellen und der dauertest hat eine normal grüne Farbe angezeit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Hallo,

bei dem kleinen Becken (70cm Länge soweit ich weiß) bitte bitte bitte keine Skalare. Nicht mal ein Paar. Die Paarhaltung ist schon komplett wider der Natur für diese Tiere aber in so einem kleinen Kasten können sie sich ja kaum bewegen. Generell sind die Maße jedes Lidos für Fische eher unpassend. Gestalterisch geht da einiges mehr und soweit ich rausgelesen habe ist bei euch auch nichts anderes möglich was den Platz angeht. Ich würde mich da auf einen schwam beschränken und diesen dann in etwas größerer Gruppenstärke wählen. Zb 20 Neons und ein Beifisch wie eine Buntbarsch Art. Die sehen toll aus und sind auch im Verhalten sehr interessant. Ich habe Bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche die sehr robust sind und auch für Anfänger gut geeignet. Meine bereiten mir schon ein paar Monate sehr viel Freude. Eventuell wäre was in die Richtung etwas für euch

Grüße
Antonio
 

Shai

Mitglied
Bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche
Die aber auch bitte nicht bei 70cm.
Für die Größe lieber dann doch ne etwas kleiner Art.

Allerdings ist ne KH von 18 schon ziemlich suboptimal für die gängigen Südamerikaner.
PH von 6.8 kann ich mir bei dem Wert eigentlich kaum vorstellen.

Grüße,
Lars
 

Ranger

Mitglied
@Antonio
Der Fischbesatzt ist nicht in Stein gemeiselt. Leider sind nun halt mal die Werte was das Härte an geht so Hoch bei uns. Fränkische Trockenplatte mit Kalksandstein. Mich würde es wundern wenn der Brunnen bei uns im Hof bessere Werte bieten würde als das Leitungswasser.
Zu mindest vor 20 Jahren hat es den Neons nichts ausgemacht und da war die Wasserhärte noch schlechter als jetzt.
Schmetterlingsbuntbarsche wären schon Interessant. Aber muss auch nicht unbedingt wenn die Länge vom Aquarium nicht past. Ich hätte gerne eines hingestellt mit 100cm.


@Shai
Was wäre den die kleiner alternative zum Schmetterlingsbuntbarsch?

zum PH:
Ich habe vorhin einen Streifentest von Eheim gemacht, der hat mir 7,6 angezeigt. Dann habe ich von JBL den Test mit Tropfen gemacht und bin wieder bei irgendwas ziwschne 6,5 und 7 gelandet.
Das es soweit auseinander liegt verwirrt mich etwas.
Überlege grad ob ich nochmal mit dem Gerätteste, das ich zu messen des PH-Wertes für den Pool nehme und prüfe.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
zum PH:
Ich habe vorhin einen Streifentest von Eheim gemacht, der hat mir 7,6 angezeigt.
Das wäre ein plausibler Wert, bei der kh und co2
Dann habe ich von JBL den Test mit Tropfen gemacht und bin wieder bei irgendwas ziwschne 6,5 und 7
Eigentlich nicht möglich, da müsstest du mit Säuren arbeiten.
Überlege grad ob ich nochmal mit dem Gerätteste, das ich zu messen des PH-Wertes für den Pool nehme und prüfe.
Wäre mal eine Möglichkeit.
L. G. Wolf
 

Shai

Mitglied
@Shai
Was wäre den die kleiner alternative zum Schmetterlingsbuntbarsch?
Hey,

Bei der Wasserhärte würde ich mich eher in Mittelamerika oder Papua-Neuguinea / Australien umsehen.
Für unten gibt's da z.B. Grundeln, im Freiwasser z.B. einige Blauaugen-Arten.

Südamerika (z.B. Apistogramma) dürfte ziemlich flächendeckend deutlich weicheres Wasser sinnvoller sein.

Grüße,
Lars
 

Ranger

Mitglied
@Wolf
Das elektronische Messgerät zeigt 7.05 an als PH Wert.

Ich habe die Hoffnung das wir bald ans Fernwasser Franken angeschlossen werden und sich dann was ändert bzgl. der Härte

@Shai
Ich werde es mal ins Auge fassen die Gebiete. Der Mergus ist vorhanden.
 

Gurami

Mitglied
Bei den Pflanzen würde ich für den Anfang zu vielen Stängelpflanzen raten um den Algen entgegen zu wirken, auslichten und ersetzen kann man dann immer noch...
Hallo,
das mit den "Stängelpflanzen" für den Anfang liest man ja immer wieder. Ich habe nie verstanden, warum bei schnell wachsenden Pflanzen (was ja der Knackpunkt in Sachen Nährstoffverbrauch ist), automatisch an Stängelpflanzen gedacht wird.
Ich bin kein Freund von Stängelpflanzen; sie machen - wenn sie schnell wachsen - ja eher viel Arbeit, und wirklich ansehnlich finde ich sie selten, v.a. wenn die Nährstoff- oder Lichtversorgung nicht wirklich optimal ist.
Und dann ist es ja auch Geschmackssache.
Es gibt viele Pflanzen, die schnell wachsen und den Algen damit die Nährstoffe wegnehmen - und die keine (klassischen) Stängelpflanzen sind, u.a. Tigerlotus und Sumatrafarn (https://www.aquarienpflanzen-shop.de/Ceratopteris-thalictroides-Sumatrafarn).
In meinem jetzigen 54-l-'Kompromissbecken' (nach dem Motto "Klein, aber fein" ;-) ) hatte ich mit u.a. diesen beiden Pflanzen von Anfang an bis jetzt keine einzige sichtbare Alge. Das Becken läuft jetzt seit acht Monaten, und die Pflanzen wachsen bis jetzt wie irre, übrigens ohne jegliche CO2-Düngung. (Die einzigen Pflanzen, die sich mit dem Wachstum eher zurückhalten, sind die Stängelpflanzen ... , warum auch immer.)
Den Roten Tigerlotus habe ich bald abgegeben, weil er - ohne Übertreibung - jeden Tag ein neues Blatt geschoben hat und damit trotz 'Gegenmaßnahmen' für das kleine Becken schnell zu groß wurde. Der Sumatrafarn ist noch da und wächst weiterhin super, täglich um 10 bis 15 cm Blattlänge.
Meiner Erfahrung nach kommt es nicht darauf an, gegen Algen anfangs "Stängelpflanzen" einzusetzten, sondern dass *irgendwelche* schnell wachsenden Pflanzen reinkommen und dass Bodengrund, Licht und Nährstoffangebot den Bedürfnissen der ('höheren') Pflanzen entsprechen.
 

cheraxfan2

Mitglied
Ich habe nie verstanden, warum bei schnell wachsenden Pflanzen (was ja der Knackpunkt in Sachen Nährstoffverbrauch ist), automatisch an Stängelpflanzen gedacht wird.
Hi,
das muß man im Zusammenhang sehen. Stängelpflanzen wachsen in der Regel einfach weiter, weil sie meist schon submers angebaut werden und sind gleich für den Nährstoffabbau verfügbar. Die anderen Pflanzen werden überwiegend emers angebaut und müssen sich unter Wasser erst an den neuen Lebensraum anpassen, sind also nicht so schnell für den Nährstoffabbau verfügbar.
 

Gurami

Mitglied
Ah, ok.
Der Sumatrafarn macht allerdings auch den Eindruck, submers angebaut worden zu sein (jedenfalls der, den ich 'damals' gekauft habe), mit diesen zarten, filigranen Blättern; und ist sofort weitergewachsen; und wie. :cool:
Der Tigerlotus hat auch nur ein paar Tage gebraucht, um sich fleißig und unaufhaltsam aus seiner Knolle zu entfalten.
Anfangs sind ja normalerweise eh noch keine Fische drin, und das meist einige Wochen lang.
Klar, Cryptos und andere brauchen natürlich etwas länger für die Umstellung; und wachsen ja auch dann meist nicht soo schnell.
Aber Sumatrafarn und Tigerlotus halte ich - zumindest aus meiner Erfahrung - schon für *sehr* geeignet, als schnellwachsende Pflanzen anfangs (oder dauerhaft) eventuellen Nährstoffüberschuss abzufangen und Algenwachstum zu unterdrücken. Und die machen auch optisch richtig was her.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wolf

Moderator
Teammitglied
Aber Sumatrafarn und Tigerlotus halte ich - zumindest aus meiner Erfahrung - schon für *sehr* geeignet, als schnellwachsende Pflanzen anfangs (oder dauerhaft) eventuellen Nährstoffüberschuss abzufangen und Algenwachstum zu unterdrücken. Und die machen auch optisch richtig was her.
Hallo,
das mag schon sein, aber taugen eigentlich beide nichts für kleine Becken.
Ne sessiliflora bekommt man in der Regel überall um die Ecke und ist auch günstiger. Es ist halt auch bequemer und einfacher, wenn man schreibt, schnell wachsende Stängelpflanzen. Das ist für einen Anfänger eben einfacher zu verstehen, als wenn ich schreibe nymphaea ja, Echinodorus und cryptocorynen nein.
L. G. Wolf
 

baum

Mitglied
Hi,
den Sumatrafarn hätte ich jetzt zu den Stängelpflanzen dazu gezählt. Wie Wolf schon sagte, ist die Beschreibung auch eher als Abgrenzung zu Anubias, Bucephalandra, Echinodorus und Cryptocorynen gedacht. Die auch schon erwähnte gute Verfügbarkeit und der geringe Preis sind auch hilfreich. Außerdem haben die Becken bei denen das geraten wird meist zu wenig Deckung bzw. sind zu offen.
Und ich persönlich finde Stängelpflanzen einfach zu händeln, entweder einfach abschneiden oder abschneiden und neu setzen...so bekommt man entweder schnell Biomasse aus dem Becken oder das Becken gefüllt.
Man kann da also mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen...:cool:

Gruß
Sebastian
 
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