Hallo,
ich habe ein kleines (?) Problem mit meinem Becken.
Mein Besatz aktuell:
8 Ringelhechtlinge (5 w / 3 m)
3 CPOs (w)
1 Paar Antennenwelse
1 Paar Honigguramis
4 Zebraschnecken
+ eingeschlepptes Schneckenzeugs
Seit ein paar Tagen fallen mir zerfetzte Schwanzflossen bei den weiblichen Ringelhechtlingen auf. 4 von 5 sind bereits betroffen. Teilweise sind die Flossen praktisch komplett gekappt, anderen Flossen fehlen mittig (!) einzelne Strahlen. Erstere Verletzungen sprechen für die Krebse als Täter, allerdings kommen die nicht an die Oberfläche und die Fische gehen kaum runter auf den Boden. Außerdem müssten dann auch männliche Tiere betroffen sein - da wäre mehr Angriffsfläche vorhanden. Aber an diesen fallen mir keine Schäden auf.
Allerdings finde ich ihr Verhalten sehr... rabiat. Es sind zwei große Männchen und ein Kleineres. Die Größeren sind schon Geschlechtsreif, konnte eines von ihnen bereits mit dem letzten unverletzten Weibchen beobachten... *hust* Die jüngeren Weibchen werden aber kreuz und quer durchs Becken gejagt.
Spontan würde ich jetzt die beiden Männchen für die Verletzungen verantwortlich machen.
Und im Folgenden noch ein paar nützliche Infos über das Becken, den Besatz und das Zusammenleben der verschiedenen Bewohner.
Das Becken an sich läuft mittlerweile stabil. Im Profil stehts zwar (teilweise), aber hier nochmal die Eckdaten:
126 Liter
Nitrat: ~ 20
Nitrit: 0
GH: 7°
KH: 3 - 6°
Ph: 6.8 - 7.2
Ich habe letzten Freitag die drei Krebse und die Honigguramis hinzugesetzt. Die Fische haben sich in den hinteren Teil des Beckens zurückgezogen und bleiben ziemlich da. Hinterm Filter, hinterm Heizstab, in den Schwimmpflanzen nahe des Filters. Aber jeden Tag werden sie ein wenig mutiger und kommen weiter raus.
Die Krebse haben sich wesentlich schneller ans Becken gewöhnt. Sie kommen auch gut mit allen Bewohnern aus, sofern ich keine Gemüsewürfel reinwerfe. Da kann es dann schon mal zu Rangeleien kommen (wenn sie denken, es wäre nur ein Würfelchen für alle da) aber bisher gab es da keine Verletzungen. Weder bei den Welsen, noch bei den Guramis oder untereinander. Ich habe auch noch nie einen Zusammenstoß mit den Ringelhechtlichen beobachtet, welche ziemlich an der Oberfläche bleiben. Lediglich eine Schnecke musste bisher dran glauben.
Wie kann ich die Situation entspannen? Mehr Weibchen dazu setzen und wenn ja, wie viele?
Danke schon mal.
MfG
Martina
ich habe ein kleines (?) Problem mit meinem Becken.
Mein Besatz aktuell:
8 Ringelhechtlinge (5 w / 3 m)
3 CPOs (w)
1 Paar Antennenwelse
1 Paar Honigguramis
4 Zebraschnecken
+ eingeschlepptes Schneckenzeugs
Seit ein paar Tagen fallen mir zerfetzte Schwanzflossen bei den weiblichen Ringelhechtlingen auf. 4 von 5 sind bereits betroffen. Teilweise sind die Flossen praktisch komplett gekappt, anderen Flossen fehlen mittig (!) einzelne Strahlen. Erstere Verletzungen sprechen für die Krebse als Täter, allerdings kommen die nicht an die Oberfläche und die Fische gehen kaum runter auf den Boden. Außerdem müssten dann auch männliche Tiere betroffen sein - da wäre mehr Angriffsfläche vorhanden. Aber an diesen fallen mir keine Schäden auf.
Allerdings finde ich ihr Verhalten sehr... rabiat. Es sind zwei große Männchen und ein Kleineres. Die Größeren sind schon Geschlechtsreif, konnte eines von ihnen bereits mit dem letzten unverletzten Weibchen beobachten... *hust* Die jüngeren Weibchen werden aber kreuz und quer durchs Becken gejagt.
Spontan würde ich jetzt die beiden Männchen für die Verletzungen verantwortlich machen.
Und im Folgenden noch ein paar nützliche Infos über das Becken, den Besatz und das Zusammenleben der verschiedenen Bewohner.
Das Becken an sich läuft mittlerweile stabil. Im Profil stehts zwar (teilweise), aber hier nochmal die Eckdaten:
126 Liter
Nitrat: ~ 20
Nitrit: 0
GH: 7°
KH: 3 - 6°
Ph: 6.8 - 7.2
Ich habe letzten Freitag die drei Krebse und die Honigguramis hinzugesetzt. Die Fische haben sich in den hinteren Teil des Beckens zurückgezogen und bleiben ziemlich da. Hinterm Filter, hinterm Heizstab, in den Schwimmpflanzen nahe des Filters. Aber jeden Tag werden sie ein wenig mutiger und kommen weiter raus.
Die Krebse haben sich wesentlich schneller ans Becken gewöhnt. Sie kommen auch gut mit allen Bewohnern aus, sofern ich keine Gemüsewürfel reinwerfe. Da kann es dann schon mal zu Rangeleien kommen (wenn sie denken, es wäre nur ein Würfelchen für alle da) aber bisher gab es da keine Verletzungen. Weder bei den Welsen, noch bei den Guramis oder untereinander. Ich habe auch noch nie einen Zusammenstoß mit den Ringelhechtlichen beobachtet, welche ziemlich an der Oberfläche bleiben. Lediglich eine Schnecke musste bisher dran glauben.
Wie kann ich die Situation entspannen? Mehr Weibchen dazu setzen und wenn ja, wie viele?
Danke schon mal.
MfG
Martina