Garra flavatra Erfahrungen?

Henny

Mitglied
Moin,

heute habe ich bei meinem Dealer zum ersten Mal Garra flavatra gesehen und mich sofort in die Viecher verguckt.
Zuhause habe ich umgehend Tante Google angeworfen und einige Berichte gelesen, aber irgendwie ist das alles weder so richtig stimmig noch aussagekräftig.
Der Garra flavatra ist wohl recht friedlich und ruhig, ist mit Artgenossen gesellig, lebt eher bodennah oder klebt an Scheiben und Deko rum, mag Strömung und ernährt sich hauptsächlich von Kleintieren, als Algenfresser sind adulte Tiere zu vernachlässigen.
Aus den gewünschten und tolerierten Wasserwerten bin ich nicht wirklich schlau geworden (Temperatur von 22-27 Grad).
Diese Garras sind im Handel wohl nicht häufig anzutreffen, sind relativ hochpreisig, Wildfänge und außerdem schwierig nachzuziehen. Außerdem sterben sie wohl auch ganz gerne den Otocintlus-Tod - fröhlich wird noch einmal gezwinkert und tschüß...

Hat jemand von Euch die Garra flavatra schon mal gehalten? Über Infos würde ich mich freuen.

Beste Grüße von Andrea
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Hi Andrea,

ich halte diese Viecher seit ca. 5 Jahren im normalen Münchener Leitungswasser (pH 7,5; KH um die 10, GH um die 12 rum (Stand 2007))

Die Flavatren sind so ziemlich das Mittelstück bei den oft grundverschiedenen Verhaltensweisen von anderen Garraarten. Friedlich zu anderen Arten sind sie nur sehr selten am Raufen untereinander, sind aber nicht so gesellig wie z.B. Garra hughi, die andauernd aneinanderpappen. Jeder Fisch geht so seine Wege ohne aber Territorialverhalten zu zeigen.

Dass die Tiere Bodennah leben kann ich jetzt nicht so bestätigen, es ist eher Untergrundnah. Am liebsten liegen die auf größeren Blättern herum wie z.B. dem Lotos, ansonsten sind sie doch eher etwas wepsig, d.h. Platz brauchen die schon etwas. 80cm für 3 Stück halte ich schon für grenzwertig aber machbar.

Fressen tun die alles. Flocke, Frost, Algenaufwuchs Welstabletten, Lebendfutter...

Scheu sind sie gar nicht, ist manchmal lästig beim Scheibenputzen, da hängen die einem ständig an den Pfoten herum.

Noch ein wichtiger Hinweis betreffend der Eingewöhnungsphase im Eimer und in den ersten paar Tagen im neuen Becken:
Die Viecher sind sehr kletterfreudig.



Also den Eimer auf keinen Fall unbeaufsichtigt lassen und in den ersten Tagen alle Ritzen und Öffnungen in der Aquarienabdeckung abdichten, die suchen sich diese Löcher zum Ausbüchsen. Falls vorhanden- hinter die Rückwand springen die in den ersten Tagen auch, kommen da allerdings freiwillig bald wieder raus. Nach einer Woche ca. ist der ganze Zauber allerdings schon vorbei und es gibt dann keine gezielten Fluchtversuche mehr. Was allerdings immer wieder vorkommt, dass wenn es die Viecher juckt werden sie fuchsteufelswild. Sie schaben sich nicht wie andere Fische am Inventar oder an den Pflanzen sondern hüpfen an die Abdeckung! Also offenes Becken geht bei diesen Tieren gar nicht.

Ansonsten kann ich diesen tollen Fisch nur empfehlen.
 

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Henny

Mitglied
Hi Tom,

vielen, vielen Dank für Deine ausführliche Info! :thumleft:
Das bringt mich einen deutlichen Schritt voran...

Meinst Du, die kommen in der kalten Jahreszeit mit 22 Grad aus?
Brauchen die wirklich starke Strömung?
Ich würde drei bis vier Tiere für 240l (100cm Kantenlänge) nehmen, okay?

Beste Grüße von Andrea
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Ich habe im normalen Winter auch so 22-23° im Becken (ohne Heizung, aber mit T5-Lampen und Belüftung wegen dem Kondenswasser) Im Moment sind es sogar 24°.

Mit einer übermäßig starken Strömung kann ich jetzt nicht unbedingt aufwarten. Ich habe in dem Becken 2 normale Juwel Bioflow Filter drin (die 600er) und eine kleines Eheimpümpchen in der Mitte vom Becken, das allerdings nur zum verquirlen in der Mitte und als Gegenmittel zu einer möglichen Kahmhaut läuft. Wenn die Fische nun unbedingt in einer Strömung surfen wollten wären da sicher ein paar Stellen im Becken wo es genügend "zieht", aber da konnte ich sie bisher noch nie dabei beobachten. Überhaupts höre ich das mit der starken Strömung zum ersten Mal, das sind doch keine Flossensauger :wink:

Bei 120 cm kann man ohne weiteres auch 5 Stück reinsetzen, wenn es der Geldbeutel erlaubt. Momentan gibt es diese Tiere, in Münchner Raum und wenn überhaupt, nur ab so ca. 15 Öhre und dann sind das auch noch so 3cm Nasenbohrer, die man mühsam aufpäppeln muß. Ist ein bisserl Glückssache dabei. Die ersten drei haben wir in einer Sonderaktion beim ZooundCo für einen Zehner pro Schwanzflosse ergattern können, die zweiten drei bei unserem kleinen Fischdantler um die Ecke für 14 Öhre. Alle waren dabei auch schon so um die 7-8cm groß.
 

Henny

Mitglied
Prima!
Bei meinem Dealer kosten die 12 Kröten pro Schwanzflosse, aber von der Nasenspitze zu dieserwelcher sind nur ca. zwei cm Körper dazwischen. :(
Die würde ich also erstmal extra packen und päppeln ohne Ende.
Hast Du mal versucht die nachzuziehen?
 

Henny

Mitglied
Hallo Tom,

ich habe nun ein paar Mal gelesen, dass die G. flavatra Höhlen und Steinaufbauten als Verstecke schätzen. Hohe Steinstapel wollte ich jetzt nicht so gerne auftürmen.
Sind da wohl richtige geschlossene Höhlen mit einem Eingang oder sogar Welsröhren gemeint? Oder reichen denen auch Wurzelunterstände? Wie ist das bei Deinen?

Mein Dealer hat momentan nur die knapp drei cm Kleinviecher. Die sitzen da als Ladenhüter schon seit Oktober. Neulich hatte ich aber echt zum ersten Mal entdeckt - wahrscheinlich weil sie zwischen den ganzen kleinen Antennenwelsen gar nicht auffallen :wink: .
Mitte Februar kann mein Dealer evtl. größere Tiere für mich bekommen. Nun bin ich am Überlegen, ob ich auf die größeren Tiere warte oder die Kleinen gesondert größer ziehe. Die Kleinen sind schon putzig und selber großziehen macht natürlich Spaß. Aber die wachsen ja echt langsam und dann müsste schon wieder ewig noch ein weiteres Becken rumstehen, hmmm...

Beste Grüße von Andrea
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Hi,

im Becken von den Flavatren sind bei mir eine ganze Menge an Welshöhlen vorhanden nebst Wurzellöcher und sonstigen Winkeln zum Verstecken oder Verkriechen. Steinaufbauten habe ich in diesem Becken nicht.


Es kommt tatsächlich hin und wieder vor, dass sich ein Garra tagsüber kurzzeitig in den Höhlen verkriecht und da frech herausguckt.
Nachts reicht ihnen jeglicher Unterstand, d.h. Wurzeln oder auch tiefstehende Blätter reichen aus für einen Schlafplatz. In den Höhlen konnte ich sie bis jetzt bei Nachtlicht oder auch mit Taschenlampeneinsatz nicht finden.

Zu den Nasenbohrern: Ich persönlich mag es nicht besonders wenn man für einen Säuglingsfisch einen ganzen Haufen Geld verlangt, bei dem man nicht mal sicher sein kann ob man den überhaupt großbekommt. Andererseits ist man bei richtig ausgewachsenen Tieren auch nicht sicher ob man da nicht irgendwelche Rentner, die nach ein paar Tagen an Altersschwäche eingehen, angedreht bekommt. Diese Tiere wachsen wirklich sehr langsam und da würde ich schon ein bisserl Geduld aufwenden und mich ein bisserl umsehen - oder warten, bis die beim Händler groß werden... allerdings dauert das wirklich lange. Mein bevorzugter Händler hat ca. vor zwei Jahren solche zweieinhalb cm Nasenbohrer bekommen - die sind mittlerweilen doch schon so 5cm groß...
 

Henny

Mitglied
Hi Tom,

okay, Höhlen/Röhren sollen kein Problem sein.

Diese Ladenhüter-Kleinviecher sitzen bei meinem Händler jetzt seit ca. vier Monaten auf gleich hartem Wasser wie bei mir. Bis jetzt leben die und sehen auch gut aus, bis auf dass sie so klein sind. Anfangs waren ihm ein paar Tiere gekippt, aber die jetzt noch da sind, erscheinen fit. Also scheinen die einigermaßen stabil zu sein.
Wenn ich die Kleinlinge nehme, dann weiss ich wenigestens, was da an Futter etc. in die reingeht. Falls ich was falsch mache, okay...

Wenn ich adulte Tiere nehme, weiss ich nicht, wie alt die sind (wie Du ja auch schon geschrieben hast) und wie die bis dahin gehalten/gefüttert wurden. Unter Umständen erlebe ich dann auch eine böse Überrraschung.

Aber zwei Jahre warten, bis diese Tiere beim Händler groß werden oder irgendein Trottel die vorher wegkauft? Neee, ich möchte mich zeitnah an diesen Fischen erfreuen.

Wie durchsetzungskräftig sind die denn bezüglich Futter bei Dir?

Für Deine Hilfe und Informationen bedanke ich mich sehr! :dance:

Viele Grüße von Andrea
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Hi,

schüchtern sind sie beim Füttern nicht gerade. Bei mir müssen sie sich gegen eine Million Panzerwelse aller Arten, Barben, Platys, Grundeln usw. durchsetzen (es ist immer noch die Fischsuppe, die von der Zusammenlegung der ganzen Kleinaquarien herrührt, scheinbar taugt denen das) und unterernährt sehen die jetzt nicht gerade aus.

Nachdem die trotz ihres Saugmaules durchaus auch in der Lage sind, freischwebendes Futter aufzunehmen, sind die recht variabel vom Futterort und der Futterart. Die fressen, wie schon vorher mal erwähnt, wirklich alles.
 

Henny

Mitglied
Moin,

ich habe heute vier solche 'Nasenbohrer' mitgenommen. Eigentlich wollte ich nur drei, aber es waren nur vier in dem Becken - einen einsamen Nasenbohrer konnte ich nun auch nicht zurücklassen :mrgreen: . Mein Dealer ist mir aber preislich mal wieder sehr entgegengekommen. :thumleft:
Ich habe vor ein paar Tagen ein kleines einfaches 25l-Becken für die fertiggemacht, mit Kies, Steinen, Holz, Höhlen und Röhren. An Pflanzen ist nur ein bisschen Hornkraut drin, gut Strömung ist vorhanden. Auf dem Becken befindet sich eine Plaxiglasscheibe mit gebohrten Löchern.
Bereits bei meinem Ringelhechtlingbecken hatte ich mir ja Gedanken gemacht, wie ich das Ding mit der Plexiglasscheibe dicht kriege, obwohl da ja noch die Kabel zwischen müssen. Da hatte ich letztendlich einen keilförmigen Ausschnitt in die Abdeckung gesägt und zusätzlich Fliegengitter verklebt. Das war aufwendig und hässlich.
Also für das neue Abdeckungsprojekt lange rumüberlegt: Ich habe mir jetzt im Baumarkt als Meterware eine Schutzabdeckung aus Plastik für scharfe Kanten geholt. Die kann man genau zusägen und stramm auf das Glas in der gewünschten Höhe aufstecken - da passt keine Mücke mehr zwischen und es sieht sehr sauber aus.
Hier ein Bild davon, falls jemand von Euch mal das gleiche Problem haben sollte:



Das Plexiglas werde ich anfangs noch beschweren, weil ich gar nicht einschätzen kann, wie kräftig die Flavatren sind, wenn sie denn unbedingt ausbrechen wollen.
Momentan sitzen sie noch im abgedeckten 10l-Wasserangleicheimer und verhalten sich wie brave Fischlein. :wink:
So lütt sind diese Nasenbohrer:



Nun hoffe ich mal, dass sie sich gut einleben, stabil bleiben und bald in ein 240er umziehen können.

Beste Grüße von Andrea
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Gratuliere!

Bin ja gespannt, ob die Viecher bei häuslicher Verhätschelung schneller wachsen als beim Händler.

Das mit dem "Nasenbohrern" gefällt dir, gell? :mrgreen:
 

Henny

Mitglied
'Nasenbohrer' finde ich echt sooo klasse! :lol: - Ich hab die heute auch beim Dealer so bezeichnet - da wurden sie sogleich noch günstiger. :mrgreen:
Aber künftig werde ich sie - meistens - wieder 'kleine G. flavatra' nennen. :ruhe:

Danke Dir, Tom, für Deinen Glückwunsch und Deine prima Hilfe! :thumleft:
Ich werde weiter berichten.

Beste Grüße von Andrea
 

Henny

Mitglied
Edit:
Im Eimer waren die sowas von ruhig, auch beim Zugeben von neuem Wasser, das fand ich schon fast beunruhigend.
Sobald die in den kleinen neuen Pott umgezogen waren, ging total die Flitzepost ab :roll: . Die kriegen sich momentan gar nicht mehr ein - links-rechts, rauf-runter, Purzelbäüme...menno..
Eingesetzt habe ich die ohne Filterströmung - Flitzepost, Filter angemacht - Flitzepost, Filter wieder ausgeschaltet - Flitzepost - kein Unterschied zu erkennen.
Bis jetzt kannte ich es entweder so, dass sich neue Fische anfangs total zurückgezogen/versteckt hatten, oder sie sind recht schnell neugierig auf Erkundungstour gegangen. Aber so ein 'Durchdrehen' in einem neuen Becken habe ich echt noch nie erlebt.
Natürlich mache ich mir gerade Gedanken, was an dem Becken 'falsch' sein könnte. Aber ich wüsste echt nicht, was das sein könnte.
In diesem Neuaufsatz gibt es natürlich noch keine Algen und keinen Aufwuchs, also habe ich eine dünne Scheibe Zuccini reingetan. Fleischlich wollte ich am ersten Tag natürlich gar nicht füttern, aber ich dachte, so eine Zuccini kann den gestressten Organismus nicht viel belasten und fixiert die Tiere vielleicht ein wenig. Das ist aber ein kompletter Satz mit X. :( Die sind da echt krass unterwgs.
Naja, mal sehen, entweder sie kriegen sich doch noch ein, oder sie sind morgen an einem Herzinfarkt oder an was auch immer verstorben... :?

Beste hoffnungsvolle Grüße von Andrea
 
Glückwunsch Andrea zu deinen neuen Nasenbohrern *grins*

Ich bin auf die kleinen durch eine Verkäuferin aufmerksam gemacht worden.
Sie wollte mir welche unter dem Namen *Pachtalgenfresser* verkaufen.
Schon alleine diese Betitelung hat mich mächtig gestört ... ( ähnlich wie die Siam. Rüsselbarbe, die als Siam. Algenfresser angepriesen wird ) :evil:

Hab dann auch mal nach Infos im Net gesucht.
Glaube irgendwo gelesen zu haben, dass die mächtig wühlen und Pflanzen ausgraben.
Aber sonst finde ich die *Biester* echt sehr nett ...

Mal schauen ... ich lass mir noch eine Weile Zeit .... und wenn ich sie dann immer noch so klasse finde, dann kann ich mir ja immer noch welche zulegen. :?

Grüssle Thommy
 

Henny

Mitglied
Moin,

verstorben sind die Garras zwar noch nicht, aber die rasen inzwischen seit ca. 24 Stunden ununterbrochen die Scheibe vorne vor dem Filter rauf und runter. Die pausieren wirklich null. Ich habe allerdings nicht beobachten können, dass sie über den Wasserspiegel geklettert oder gesprungen sind. Die Zuccini haben sie nicht mal mit dem Hintern angeguckt.
Beim Händler waren sie aktiv, haben den Boden und die Scheiben nach Fressbarem abgenuckelt, aber haben sich ansonsten 'normal' verhalten. Auf Zuccini haben sie sich da gestürzt. Die Nummer hier macht mich echt feddich! :(

Alle Gegenstände in dem Becken waren vorher schon lange erfolgreich in anderen Becken gebraucht (das Becken selber kommt auch aus meinem alten Bestand). Sauber gewaschen und getrocknet hatte ich die Teile eingelagert. Als ich das Becken vor fünf Tagen fertiggemacht hatte, habe ich vorher auch noch mal alles mit warmem Wasser gewaschen.
Zusätzlich kam ein eingelaufener kleiner Innenfilter aus einem anderen Becken rein, auch eine eingelaufene Wurzel, ein Seemandelbaumblatt, Hornkraut aus einem gesunden Becken und etliche PHS.
Neu ist nur eine Moorkienwurzel, die ich vorher geschrubbt und einige Tage gewässert hatte, und eine Welsröhre von B.A.R.S.C.H. Folglich sehe ich nicht, was in dem Becken 'giftig' sein könnte.
Das Becken lief mit wenig gefütterten PHS fünf Tage so vor sich hin. In das fünf Tage alte Wasser hatte ich gestern ein Ratestäbchen gehalten - Nitritfeld blütenweiß. Trotzdem habe ich vor dem Einsetzen der Garras noch mal 90% Wasser gewechselt. Die Fische habe ich im Eimer ganz langsam eingewöhnt, obwohl mein Dealer die gleichen Werte hat wie ich.
Strömung ist mit dem kleinen Innenfilter zwar gut vorhanden, aber wie ich gelesen habe, mögen die Flavatren Strömung sehr gerne. Und selbst wenn ihnen die Strömung zu viel wäre, hätten sie durch die ganzen Wurzeln und Röhren reichlichst strömungsarme Plätze zur Verfügung.

Ich habe nun echt null Ahnung, was ich machen/verbessern könnte, um diese Viecher zur Ruhe zu kriegen. Ich sehe momentan keinen Grund für einen weiteren großen WW. Aber vielleicht sind die anfangs einfach so drauf und das gibt sich bald - ich weiss es nicht... :?

Beste Grüße von Andrea
 

MOOSKUGEL

Moderator
Teammitglied
Moin Andrea,

sind die auch des Nachts so unterwegs?
Sonst hätte ich gesagt Licht aus, Becken mit 'ner Decke verhüllen und die Teile einfach mal in Ruhe lassen.

Gruss Heiko
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Hi,

habe ja schon mal angemerkt, dass die Viecher in den ersten Wochen recht umherhüpfen. Dass dieses natürlich auch mit einer Herumraserei im Becken einherkommt habe ich blöderweise vorausgesetzt.

Gib den Tieren mal eine Woche und dann werden sie sich beruhigt haben.

Übrigens: Das selbe Theater wird sich abspielen, wenn sie aus dem Kindergarten (Nasenbohrertagesstätte :mrgreen:) ins eigentliche Becken umziehen. Auch wenn man sie direkt mittels Fangnetz innerhalb von Sekunden ins nächste Becken wirft, toben die herum.
 

Henny

Mitglied
Moin Heiko,

letzte Nacht waren sie so unterwegs. Da ich ja bekanntlicherweise lange wach bin, konnte ich bei meiner Schreibtischfunzel trotzdem hinter mir im Raum die hellen Bäuche rauf und runter rasen sehen. Eigenes Licht hat das Beckchen sowieso nicht.
Aber Decke drauf, ist eine gute Idee.

Viele Grüße von Andrea

Edit:

Moin Tom,

das beruhigt mich jetzt mal extrem!!!! Ich hatte sowas zwar bereits vermutet, aber diese totale Hektik hat mich dann doch sehr beängstigt. Und ich wollte nicht leichtfertig sein, falls da echt was nicht stimmt. Also wird hoffentlich alles gut... :D

Viele Grüße von Andrea
 
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